Welche Maikäferarten gibt es?
In Deutschland gibt es drei Maikäferarten: den Feldmaikäfer (Melolontha melolontha), den Waldmaikäfer (Melolontha hippocastani) und den Melolontha pectoralis, der in Deutschland nur im Südwesten so selten vorkommt, dass er noch keinen deutschen Namen bekommen hat. In Bayern ist vor allem der Feldmaikäfer heimisch.
Was wird aus einem Maikäfer?
Lebensweise. Nach Beendigung der Metamorphose gräbt sich der Maikäfer –, seinem Namen entsprechend –, in den Monaten April und Mai aus dem Erdboden, fliegt hauptsächlich im Mai und Juni und ernährt sich überwiegend von den Blättern von Laubbäumen. Die Käfer leben als Imago noch etwa vier bis sieben Wochen. Und noch eine Frage: Was essen Maikäfer am liebsten? Brummen und fressen: Die Maikäfer sind da
- Junge, zarte Blätter sind die Lieblingsspeise der Wald-Maikäfer.
- Der Flug der Maikäfer reicht meist nur bis zum nächsten Grün.
- Die braunen Krabbler können bis zu drei Zentimeter groß werden.
Die Leute fragen auch: Woher kommt der Name Maikäfer?
Der Maikäfer gehört zur Familie der Blatthornkäfer. Seinen Namen hat er aufgrund der fächerartigen Fühler an seinem Kopf bekommen. Die Enden dieser Fühler bestehen aus kleinen Blättchen, die wie ein Fächer auseinandergehen. Man unterscheidet Feldmaikäfer und Waldmaikäfer. Ist 2021 ein Maikäferjahr? Während in Südhessen und Nordbaden erst 2022 wieder ein (Wald-)Maikäferjahr ansteht, werden die Feldmaikäfer in Bayern bereits 2021 erwartet. Auch im Großraum Hannover erscheinen aktuell viele Maikäfer. Aufgrund der Witterung ballt sich das auf wenige Tage.
Man könnte auch fragen: Wo gibt es heute noch Maikäfer?
Die großen, braunen und laut brummenden Maikäfer, die besonders Kinder faszinieren, schienen in Deutschland fast nicht mehr zu existieren. Durch das Insektizid DDT und die großen Einsammelaktionen in den 1950er Jahren wurden die Tiere nahezu ausgerottet. Inzwischen gibt es die Tiere nur noch im Südwesten Deutschlands. Die Leute fragen auch: Was lockt Maikäfer an? Vor allem der Wurzelbereich heimischer Laubbäume ist dann ein prädestinierter Ort. Um der Eiablage vorzubeugen, kann ein Eimer mit frischem Stallmist in den Komposthaufen bis zu fünf Zentimeter unter den Rand eingegraben werden. Häufig lockt der Geruch die Käfer an, sodass sie dort ihre Eier ablegen.
Die Leute fragen auch: Was kann man gegen Maikäfer tun?
Durch diverse Methoden machen Sie den Tieren dieses Vorhaben schwer: Insektenschutznetze: engmaschige Netze verhindern Flug, Eiablage und Befruchtung dieser. Planen: Rasenflächen in den Abendstunden mit Planen abdecken. Licht: Garten während der Flugzeit dunkel halten, Maikäfer werden durch Lichtquellen angezogen. Man könnte auch fragen: Was bringen Maikäfer? Sie dienten als Schweine- und Hühnerfutter oder wanderten in Notzeiten sogar in den Suppentopf. Etwa alle vier Jahre ist ein Maikäfer-Jahr, bedingt durch den je nach Region meist vierjährigen Entwicklungszyklus. Im Garten halten sich die Schäden durch den Käfer und seine Engerlinge in Grenzen.
Und kann man maikäfer essen?
Die Maikäfersuppe oder kandierte Maikäfer waren bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts in Deutschland und Frankreich verbreitete Insektengerichte. Während in vielen Teilen der Welt auch heute noch traditionell Insekten auf den Tellern landen, hat der Verzehr im europäischen Raum an Bedeutung verloren.
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