Startseite > W > Was Ist Ein Elisenlebkuchen?

Was ist ein elisenlebkuchen?

Feinste Lebkuchen werden auch Elisenlebkuchen genannt. Im Gegensatz zu sogenannten braunen Lebkuchen wie zum Beispiel Printen werden Elisenlebkuchen oft ohne Mehl gebacken und sind deshalb besonders weich und saftig. Im Supermarkt und beim Discounter werden sie in vielen Größen und Formen angeboten.

mehr dazu

Was ist der Unterschied zwischen elisenlebkuchen und Nürnberger Lebkuchen?

Der Hauptunterschied besteht in der Zusammensetzung der Zutaten: der Ölsamenanteil, also der Anteil an Haselnüssen, oder Mandeln, muss - so ist es gesetzlich geregelt - bei Elisenlebkuchen mindestens 25% betragen und es dürfen ausschließlich sogenannte Edel-Ölsamen (Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln) verwendet werden. Warum heißt der elisenlebkuchen so? Der Legende nach haben die Elisenlebkuchen ihren Namen von einer Nürnberger Lebküchner-Tochter namens Elisabeth erhalten. Die Geschichte besagt, dass der Nürnberger Lebküchner seine Tochter sehr geliebt hat und sie sein Ein und Alles war, da seine Frau bereits an einer Krankheit gestorben war.

Was bedeutet der Begriff Lebkuchen?

Das Wort Lebkuchen ist seit dem 13. Jahrhundert in den mittelhochdeutschen Formen lebekuoche, lebkuoche belegt. Die Herkunft des ersten Teils des Wortes ist unsicher. Möglicherweise liegt eine Entlehnung von mittellateinisch lībum ,Fladen' in die mittelalterliche deutsche Klostersprache vor. Ist in elisenlebkuchen Mehl? So müssen Elisenlebkuchen zu mindestens 25 Prozent aus Walnüssen, Haselnüssen oder Mandeln bestehen, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern. Mehl dagegen sei oft gar nicht enthalten - generell dürften Elisenlebkuchen zu höchstens zehn Prozent aus Getreidemahlerzeugnissen bestehen.

Und noch eine Frage: Welche Lebkuchen sind die besten?

Fazit: Geschmacklich schneidet am besten der Weiss-Lebkuchen ab, gefolgt vom Aldi- und Lidl-Produkt. Der Alnatura-Lebkuchen ist Schlusslicht. Den ganzen Test können Sie hier in der NDR-Mediathek sehen. Und noch eine Frage: Was ist das Besondere an Nürnberger Lebkuchen? Beschreibung. Unter Nürnberger Lebkuchen versteht man typischerweise große, meist runde Oblatenlebkuchen mit Zuckerglasur, mit Schokoladenüberzug („schokoliert“) oder auch ohne Überzug („natur“), den sogenannten Elisen, daneben die stets eckigen, ebenfalls auf Oblaten gebackenen weißen Lebkuchen.

Wo gibt es die besten Lebkuchen in Nürnberg?

Leckere Lebkuchen in Franken: Das sind die zehn Favoriten unserer...

  • Platz 6: Lebküchnerei Mirus in Nürnberg.
  • Platz 5: Lebkuchen Manufaktur Leupoldt in Weißenstadt.
  • Platz 4: Frank Lebkuchen GmbH in Arzberg.
  • Platz 3: Woitinek Lebküchnerei in Nürnberg.
  • Platz 1: Lebküchnerei Düll in Nürnberg.
Und noch eine Frage: Was ist der Unterschied zwischen Lebkuchen und Pfefferkuchen? Der Name rührt daher, dass im Mittelalter alle fremdländischen Gewürze kurz mit dem Überbegriff Pfeffer zusammengefasst wurden. Für die Herstellung wird jedoch kein Pfeffer verwendet. Im west- und vor allem süddeutschen Raum mit seinem Zentrum in Nürnberg spricht man hingegen vom Lebkuchen.

Und noch eine Frage: Warum entstand der Lebkuchen?

Erfunden wurde er in Dinant in Belgien, von wo aus er schnell seinen Weg in fränkische Klöster und nach Aachen fand. Wegen der Energiedichte und der langen Haltbarkeit wurde Lebkuchen damals insbesondere im Winter als Gebäck für hungernde Menschen eingesetzt. Später wurde er in Klöstern dann als Nachtisch gebacken.

By Niel

Wo kommt der Lebkuchen ursprünglich her? :: Was ist ein Elfenbein wert?
Nützliche Links