Was können Eidechsen?
Wie die Schlangen besitzen die Eidechsen eine lange Zunge und im Gaumen ein Jacobsonsches Organ, das Düfte wahrnehmen kann. Die Augen der Eidechsen sehen relativ scharf. Im Gegensatz zu den Schlangen befinden sich hinter den Schläfen Trommelfelle, mit denen die Eidechsen gut hören können.
Und was haben eidechsen für eine bedeutung?
Symbolik. Außerhalb der Heraldik steht die Eidechse für „Tod und Auferstehung“, „Wiedergeburt“, „Verjüngung“, „Sehnsucht nach Geist/Licht“: „Eidechse. Der frühchristliche »Physiologus«-Text berichtet, daß sie, wenn sie alt wird und ihre Augen erloschen sind, in eine Mauerspalte kriecht, die nach Osten zu liegt. Welche Arten von Eidechsen gibt es in Deutschland? Von den etwa 300 Arten aus 40 Gattungen kommen nur fünf Arten in Deutschland vor:
- Mauereidechse (Podarcis muralis)
- Waldeidechse (Zootoca vivipara)
- Zauneidechse (Lacerta agilis)
- Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata)
- Östliche Smaragdeidechse (Lacerta viridis)
Und noch eine Frage: Wie viele Arten von Echsen gibt es?
Daher werden Sie je nach Quelle auch verschiedene systematische Gliederungen finden, wenn Sie sich genauer mit den vielen Arten der Eidechsen beschäftigen wollen. Gehen Sie jedoch von dieser groben Gliederung in Echsen und Schlangen aus, so gibt es auf der Erde etwa 5800 Echsen und 3500 Schlangen. Man könnte auch fragen: Sind Schwarze Eidechsen giftig? Eidechsen in Deutschland stark gefährdet, da viele ihrer Lebensräume schwinden. Das führt zu Stress und zu Problemen bei der Fortpflanzung, was in eine geringe Bestandszahl mündet. Hinweis: Keine Sorge, keine der heimischen Echsenarten ist giftig oder kann Ihnen mit Zähnen oder Krallen gefährlich werden.
Man könnte auch fragen: Wo kann man Eidechsen finden?
Die häufigste Art der Eidechsen hierzulande ist die Zauneidechse. Sie lebt auf Ackerrainen, an Bahndämmen, Böschungen, Heckensäumen und Natursteinmauern. Die Zauneidechse wird rund 24 cm lang. Die Männchen sind meist eher grünlich, während die Weibchen eine bräunliche Färbung aufweisen. Und noch eine Frage: Wo übernachten Eidechsen? Laub, Steinhaufen oder Baumstümpfe sind für sie ideal. Auch Trockenmauern sind beliebt. Zauneidechsen verschlafen die kalten Monate in frostfreien Schotterhaufen, Holzhaufen, Baumstümpfen oder Gesteinsspalten, manchmal auch in Mäuse- und Kaninchenlöchern.
Wo wohnen die Eidechse?
Sie bewohnen strukturreiche Flächen im Offenland, Saum- und Übergangsbereiche an Wald- und Feldrändern, als Kulturfolger auch gerne Lebensräume in naturnahen Gärten oder entlang von Straßen, Bahnstrecken und Zäunen – daher ihr deutscher Name. Kann man Eidechsen als Haustier haben? Wenn Sie Eidechsen als Haustiere halten möchten, brauchen Sie ein geeignetes Terrarium. Welche Größe es haben sollte, hängt davon ab, welche Eidechsenart Sie halten und wie viele Tiere sich im Terrarium befinden. Die Mindestmaße können Sie anhand der Kopf-Rumpf-Länge errechnen.
Man könnte auch fragen: Welche Echsen sind für Anfänger geeignet?
· Echsen, Leguane, Geckos
Bei den Leguanarten sind besonders die kleinen Anolis-Arten, Erdleguane (Liolaemus), die Maskenleguane (Leiocephalus) sowie einige der Stachelleguane (Sceloporus) gut für Einsteiger geeignet. Diese Arten sind relativ klein und benötigen daher auch keine so extrem großen Terrarien.