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Was passiert wenn es den Regenwald nicht mehr gibt?

Fazit. Durch die Regenwaldzerstörung ändert sich der Wasserkreislauf. Die Böden werden fortgespült und zusammen mit dem sinkenden Grundwasserspiegel führt dies zu einem schwindenden Pflanzenwuchs. Regenwaldgebiete werden zunehmend Versteppen oder Verwüsten und als Lebensraum für Mensch und Tier verloren gehen.

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Sie können auch fragen: Was sind die Folgen der Regenwaldzerstörung?

Folgen der Regenwaldzerstörung

  • viele Menschen ihren Lebensraum verlieren und Jahrhunderte alte Kulturen verschwinden werden,
  • viele Tier-, Pflanzen- und Pilzarten aussterben,
  • das regionale und globale Klima zu kippen drohen – Klimawandel,
  • die genetische Vielfalt verloren geht,
Wie Rodet man? Zum Roden werden entweder Spaten oder Unterschneidemesser verwendet. Einzelne ausgesuchte Pflanzen werden meistens mit dem Spaten gerodet. Beim Umstechen mit dem Spaten muss je nach der Größe der Pflanze ein ausreichender Abstand vom Stamm eingehalten werden, damit genügend Wurzelwerk an dem Gehölz bleibt.

Und noch eine Frage: Wie viel Regenwald wird pro Tag gerodet?

Demnach wurden zwischen August 2019 und Juli 2020 fast zehn Prozent mehr Fläche gerodet als im Jahr davor. 11.000 Quadratkilometer Wald, mehr als 600 Millionen Bäume, drei Fußballfelder pro Minute. Wann ist der Regenwald komplett abgeholzt? Laut INPE wurden in den 33 Jahren von 19 allein im brasilianischen Teil Amazoniens 470.472 km2 tropischer Regenwald gerodet.

Und wer rodet den regenwald ab?

Wer das Klima retten will, der braucht ohne den Amazonas gar nicht erst anzufangen. Doch in Brasilien wurde im Juli drei Mal so viel Regenwald abgeholzt wie im selben Monat des Vorjahres. Ganz im Sinne des brasilianischen Präsidenten Bolsonaro. Wo gibt es überall Regenwälder? Regenwälder gibt es auf jedem Kontinent der Erde – außer in der Antarktis. Tropische Regenwälder wachsen zwischen 23,5° nördlicher und südlicher Breite rund um den Globus. Das größte zusammenhängende Gebiet an tropischem Regenwald befindet sich am Amazonas.

Und noch eine Frage: Wie viel Prozent des Regenwaldes existieren noch?

Insgesamt sind etwa 45 Prozent aller Wälder der Erde tropische Wälder. Gemeinsam bedecken sie rund 13 Prozent der Landfläche der Erde oder 18 Millionen Quadratkilometer. Etwa zehn bis 13 Millionen Quadratkilometer hiervon sind tropische Regenwälder (es gibt in den Tropen auch andere Wälder, zum Beispiel Trockenwälder). Wer profitiert von der Abholzung? Diese Akteure holzen den Regenwald ab

Hinzu kommen enorme Einnahmen durch den Verkauf der Rohstoffe und der Edelmetalle, wie zum Beispiel Gold. Weitere Beteiligte, die vor allem die Abholzung fordern und davon profitieren, sind private Gesellschafter. Diese nutzen die Flächen zum Anbau von Soja oder anderen Pflanzen.

Warum ist der Regenwald für uns so wichtig?

Regenwald und Klima: die grüne Lunge des Planeten

Die Bäume und Pflanzen im Regenwald binden große Mengen an Kohlenstoff, indem sie das Gas CO2 (Kohlenstoffdioxid) aus der Luft aufnehmen. Den Kohlenstoff daraus nutzen sie für ihr eigenes Wachstum. Dabei entsteht Sauerstoff, den auch wir Menschen zum Überleben brauchen.

By Caleb

Warum lässt man einzelne Bäume stehen? :: Wo wird gerodet?
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