Welche Gefahren haben die Yanomami?
Er wird die Flüsse und ihre Zuläufe vergiften, die Fische und die Umwelt töten – und uns ebenfalls. Er wird uns Krankheiten bringen, die es zuvor in unserem Land nicht gab. Ein Teil der Yanomami lebt noch unkontaktiert in den Wäldern. Man nimmt an, dass die Goldschürfer auch dort schon eingedrungen sind.
Man könnte auch fragen: Was stellen die Yanomami unter anderem aus Maniok her?
Yanomami bauen Felder mit über 60 verschiedenen Pflanzenarten an. Ihre Hauptnahrungsmittel sind Maniok sowie Essbananen und Kochbananen. Daneben essen sie auch Kulturpflanzen und Früchte wie Taro und Papaya. Wie jagen Yanomami? Die Männer jagen Wild wie Pekari, Tapire, Rehe und Affen. Dabei benutzen sie oft den Pflanzenextrakt Curare, um ihre Beute zu lähmen. Obwohl das Erjagte nur etwa 10 % der Nahrung der Yanomami ausmacht, gilt das Jagen unter den Männern als eine angesehene Kunst und Fleisch wird von allen sehr geschätzt.
Und wie leben die yanomami-indianer?
Die Yanomami leben in großen, kreisförmigen Gemeinschaftshäusern, die Maloca. Sie bieten über 400 Menschen Platz. Jede Familie besitzt ihre eigene Feuerstelle sowie ihren Bereich für die Hängematten, in denen sie schlafen. Sie können auch fragen: Wer lebt im tropischen Regenwald? Zu den bekanntesten Naturvölkern Südamerikas gehören die Yanomami, die im Grenzgebiet von Brasilien und Venezuela leben, die Xingu in Brasilien oder die Huaorani in Ecuador. In Afrika bewohnen die verschiedenen Stämme der Pygmäen die tiefen Regenwälder im Kongobecken.
Wer lebt im Regenwald?
Der tropische Regenwald ist nicht nur für viele Pflanzen und Tiere ein Zuhause, sondern auch für Menschen. Die meisten von ihnen sind Urvölker und leben als Jäger und Sammler im tropischen Regenwald. Sie ernähren sich von den Früchten, den Pflanzen und Tieren. Was gibt es für Naturvölker? Planet Wissen stellt vier Völker aus Südamerika, Afrika und Asien vor.
- Südamerika: die Zoé
- Ostafrika: die Surma.
- Südliches Afrika: die Himba.
- Asien: die Veddas.
Die Leute fragen auch: Wie hat sich das leben der Yanomami verändert?
Das Leben der Yanomami hat sich verändert: viele tragen heute Kleidung und ihre Hütten sind nicht mehr aus traditionellen natürlichen Materialien, sondern aus Wellblech und Plastikfolie. Inzwischen bauen viele in Plantagen Maniok für den regionalen Markt an und produzieren Kleinkunst und Souvenirs für Touristen. Sie können auch fragen: Wie haben sich die Yanomami an ihren Lebensraum angepasst? Die Yanomami gehen schonend mit der Natur um, weil sie die Natur um sich herum nicht langfristig beschädigen. Wenn sie ihr Dorf verlegen, erobert der Urwald die alte Fläche wieder zurück. Die Yanomami rotten keine Tiere oder Pflanzenarten aus. Die Yanomami brauchen einen intakten Urwald, um zu überleben.
Man könnte auch fragen: Wie bauen die Yanomami ihre Häuser?
Yanomami in Südamerika
Als wäre ein Riesen-Ufo im grünen Meer gelandet – so sieht ein Dorf der Yanomami-Indianer von oben aus: Mitten im dichten Regenwald schließen sich ihre Hütten zu einem Ring zusammen; sie sind aus Holz gebaut und mit Gras und Blättern gedeckt.
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