Wie überlebt der Polarfuchs in der Arktis?
Winterpelz. Den buschigen Schwanz wickelt der Polarfuchs im Winter wie einen Schal um sich. So kann er auch Extremtemperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius überleben. Der Pelz an den Sohlen schützt die Pfoten und erleichtert das Laufen auf Schnee und Eis.
Sie können auch fragen: Was sind die Feinde vom Polarfuchs?
Wer ihn überlebt, kann sich im Frühling fortpflanzen. Die meisten Polarfüchse werden etwa vier Jahre alt. Ihre natürlichen Feinde sind der Polarwolf und der Eisbär. Durch den Klimawandel dringen aber immer mehr Rotfüchse nach Norden vor. Man könnte auch fragen: Wie leben Polarfüchse? Polarfüchse sind sowohl tag- als auch nachtaktiv. Sie sind territorial und leben in einem festen Revier. Die Größe dieser Reviere unterscheidet sich jedoch stark. Ist das Nahrungsangebot groß, beschränkt der Polarfuchs sein Revier auf acht Quadratkilometer.
Sie können auch fragen: Warum ist der Polarfuchs so klein?
Der Polarfuchs dagegen sieht viel kompakter aus. Das liegt nicht nur an seinem dickeren Fell, sondern auch daran, dass er kleine Ohren und eine kurze Schnauze hat. So hält er seine Körperwärme und spart Energie. Wie jagen die Polarfuchs? Mit ihren breiten (aber kurzen) Ohren können Polarfüchse die Bewegung ihrer Beute sogar unter Schnee hören. Sobald sie ihre nächste Mahlzeit ausfindig gemacht haben, stürzen sich Polarfüchse direkt in die Luft und dann auf ihre Beute.
Ist ein Polarfuchs gefährlich?
Bei Bedrohung ergreift der Polarfuchs meist die Flucht, doch weiß er sich auch heftig zu wehren. Die Tollwut ist die häufigste tödliche Krankheit. Letal wirken sich auch Enzephalitis und Staupe aus, vor allem in Jahren hoher Vorkommensdichte. Wie lange lebt ein Polarfuchs?
Lateinischer Name: | Vulpes lagobus – auch bekannt als Eisfuchs |
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Gewicht: | 3 bis 6 kg |
Nahrung: | Lemminge, Hasen, Mäuse, Vögel, Beeren, Insekten, Aas |
Feinde: | Polarwolf, Grizzlybär, Schnee-Eule, Eisbär |
Lebenserwartung: | 12 bis 15 Jahre |
Sie können auch fragen: Wie viele Jungen bekommen Polarfuchs?
Sie besiedeln in eisfreien Gebieten selbstgegrabene Erdhöhlen, in denen auch die Jungen aufgezogen werden. Nach der Paarung Anfang April und einer Tragzeit von etwa zwei Monaten bringen die Fähen abhängig vom Nahrungsangebot bis zu zwölf Jungtiere pro Wurf auf die Welt. Und noch eine Frage: Wie kam der Polarfuchs nach Island? Das einzige einheimische Landsäugetier Islands hat im Isländischen viele verschiedene Namen. Der Polarfuchs erreichte Island vermutlich während der Eiszeit über Eisbrücken. Alle anderen Landsäugetiere wurden ab dem 9. Jahrhundert von den Siedlern ins Land gebracht.
Die Leute fragen auch: Wie überwintern Polarfüchse?
Polarfuchs – zu Hause im ewigen Eis
Sein sehr dichtes, weißes Winterfell ist wärmer als das aller anderen Säugetiere und besteht zum großen Teil aus gut wärmender Unterwolle. Zum Schutz vor kalten Füßen hat der Eisfuchs im Winter sogar komplett behaarte Pfoten.
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