Wo gibt es wilde Hamster?
Verbreitung und Lebensraum
Ursprünglich war der Feldhamster in den Steppen Osteuropas beheimatet und breitete sich als typischer Kulturfolger im Zuge der landwirtschaftlichen Erschließung und Intensivierung nach Westeuropa aus. Auf Ackerflächen besiedelt er die produktivsten Böden.
Und wo gibt es feldhamster in deutschland?
Größere Vorkommen an Feldhamstern gibt es nur noch in der Mitte Deutschlands, nämlich in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. In West- und Süddeutschland – in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern – sind lediglich kleinere lokale Populationen erhalten. Wie leben wilde Hamster? Feldhamster leben auf Wiesen, Äckern und Steppen in vielen Teilen Europas und im Westen von Asien. Verzweigte Baue unter der Erde bieten ihnen Schutz. Meist krabbeln die Tiere nur im Dunkeln aus den Röhren. Von Oktober bis März halten sie Winterruhe.
Wo wohnt der Feldhamster?
Wo lebt der Feldhamster? Ursprünglich kommt der Feldhamster aus den Steppenregionen in Osteuropa. Als die großen Waldflächen Westeuropas abgeholzt und die Flächen landwirtschaftlich genutzt wurden, kam der Nager auch zu uns. Die Tiere kann man allerdings auch im Nordwesten von China finden. Sie können auch fragen: Wie findet man Feldhamster? Wie erkennt man, wo ein Feldhamster lebt?
- Ein Hamsterbau hat einen oder mehrere Eingänge mit einem Durchmesser von 6 bis 9,5 cm im Abstand von 30 cm bis 2 – 3 Meter.
- Die verschiedenen Hamsterbaue sind jeweils 8 bis 10 Meter von einander entfernt.
- Die Fluchtausgänge sind meistens zahlreicher als die Haupteingänge.
Wo kommen die Feldhamster her?
Da kommen sie ursprünglich her:
Goldhamster stammen aus der syrischen Wüste nahe Aleppo. In der Natur bewohnen die Tiere selbstgegrabene, tiefe Erdbauten mit unterschiedlichen Kammern. Die bekanntesten Zwerghamster-Arten kommen vor allem aus den Steppen und Wüstengebieten in China und der Mongolei. Kann man Feldhamster als Haustier halten? Der Hamster als Haustier. Unterschieden wird meist in Größen: Der Feldhamster ist absolut nicht für die Haustierhaltung gedacht und ist der größte seiner Art. Der etwa 15cm große Goldhamster (mittlere Größe) ist das beliebteste Haustier unter den Hamstern.
Ist der Feldhamster ein Schädling?
Neben Goldhamstern und Zwerghamstern hamstern auch Feldhamster Getreide. Der einstige Schädling steht inzwischen unter Artenschutz und wird wieder angesiedelt. Der aus osteuropäischen Steppen stammende Wühler konnte sich aufgrund des aufkommenden Ackerbaus ausbreiten. Die Leute fragen auch: Sind Feldhamster aggressiv? Aggressiv und erstaunlich mutig zeigt sich der kleine Feldhamster auch gegen- über Feinden aller Art und Größe. In die Enge gedrängt, greift er fauchend und zähnefletschend an – egal was und wen!
Und noch eine Frage: Wo verbringt der Feldhamster den Winter?
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten, den Winter im Bau zu überleben: entweder durch das Anfressen entsprechender Fettreserven oder durch das Anlegen von Nahrungsvorräten. Welche Variante bevorzugt wird, ist gewöhnlich artspezifisch – beim Feldhamster hängt das jedoch eher vom Geschlecht ab.