Hat ein Blauwal Barten?
Blauwale haben die längsten Barten aller Bartenwale. Die 300 bis 400 Barten pro Kiefer können bis zu einem Meter lang werden. Im Sommer vertilgt ein Blauwal pro Tag etwa 40 Millionen Kleinkrebse, ein Gewicht von fast vier Tonnen.
Was macht man aus den Barten der Wale?
Die Wale mit der großen Klappe
"Barten" nennt man die Hornplatten, die am Oberkiefer der Wale wachsen. Wie mit einem feinen Kamm können die Wale damit kleine Lebewesen, wie zum Beispiel Krebstiere und Jungfische, aus dem Meerwasser filtern. Dazu muss der Wal einfach in einen Schwarm hineinschwimmen und das Maul öffnen. Welche Wale filtern ihre Nahrung aus dem Wasser? Einfacher kann Nahrungsaufnahme nicht sein: Bartenwale brauchen nur das Maul aufzureißen, massenhaft Plankton bleibt darin hängen. Auch Fische haben die Technik einst ausgiebig angewendet - wie Forscher im Museum erkannten. Mit weit aufgerissenem Maul pflügen Wale durchs Meer, um Nahrung einzusammeln.
Sie können auch fragen: Wie gebärt ein Wal?
Geburt eines Riesenbabys
Wale bringen ihre Jungen unter Wasser zur Welt. Gleich nach der Geburt müssen die Walbabys an die Wasseroberfläche schwimmen, um zu atmen. Wie bei uns Menschen auch, ziehen die Wal-Mamas ihre Babys mit Milch groß. Nur ist die Wal-Milch um einiges fetter als unsere Muttermilch. Wie wird ein Wal geboren? Eine Bauch-an-Bauch-Paarung könnte es Männchen ermöglichen, die Weibchen hochzudrücken und die Wasseroberfläche als eine Art Barriere zu nutzen. Wenn beide in dieselbe Richtung schauen, „lenkt das Männchen seinen Penis um das Weibchen herum“, sagt Patricia Brennan.
Wie füttern Wale ihre Jungen?
Die Mutter spritzt dem Jungen die Milch aus den Zitzen direkt ins Maul. Dies geschieht mit einem solchen Druck, dass eine Milchfontäne an der Wasseroberfläche zwei Meter hoch spritzen würde. Das Gesäuge liegt in taschenförmigen Vertiefungen, um die Stromlinienform durch nichts zu beeinträchtigen. Sie können auch fragen: Was isst ein Blauwal?
Mit einer Größe von bis zu 33 Metern und einem Gewicht von 200 Tonnen ist der Blauwal wohl das größte Tier, das jemals den Planeten Erde bevölkert hat. Skurrilerweise ernährt sich der Gigant, anders als etwa Pottwale, von winzigen Krebstieren: dem Krill.
Sie können auch fragen: Was haben Buckelwale am Körper?
Das Rostrum ist flach und mit arttypischen Tuberkeln, knotigen Hautverdickungen, bestückt, auf denen jeweils ein bis zwei Borsten stehen. Die Blaslöcher liegen zentral auf dem Kopf. Der Buckelwal hat 14 bis 20 Kehlfurchen, die vom Kinn bis zum Bauchnabel reichen. Was wächst auf Walen? Seepocken besiedeln regelmäßig die Haut von den filtrierenden Walen – und das tun sie oft in riesigen Mengen. Zum Beispiel kann ein Buckelwal oder Grauwal Gastgeber für 1000 Pfund Seepocken sein.
Wo bringen Wale ihre Jungen zur Welt?
In den Gewässern vor Hawaii zeugen die Buckelwale ihre Jungen und bringen sie hier auch ein Jahr später zur Welt. Deswegen nennt man Hawaii auch die Kinderstube der Wale. Bei der Geburt wiegen die Jungtiere schon zwei Tonnen und brauchen rund 80 Liter Muttermilch am Tag, damit sie täglich 50 Kilo zunehmen.