Wie funktioniert Sonnencreme einfach erklärt?
Chemische Sonnencremes enthalten absorbierende Moleküle, die Strahlung aufnehmen, umwandeln und in Form von Wärme wieder abgeben können. Mineralische Sonnencremes reflektieren mit Hilfe von weißen Pigmenten die Strahlung wie kleine Spiegel und sorgen dafür, dass diese von der Haut abprallt.
Sie können auch fragen: Wie funktioniert der Sonnenschutzfaktor?
Der Sonnenschutzfaktor ist der Faktor, um den sich die Zeit verlängert, die Sie nach Auftragen des Produktes ohne Bedenken in der Sonne verbringen können. Konkret bedeutet das: Nach dem Auftragen einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 können Sie sich zwanzig Mal länger in der Sonne aufhalten. Wie wendet man Sonnencreme richtig an? Die Schutzwirkung von Sonnencreme nimmt ab, wenn diese in die Haut eingerieben wird. Daher ist es besser, die Creme als dünnen Film aufzutragen. Cremen Sie sich an den Rändern Ihrer Bekleidung sorgfältig ein. Am besten cremen Sie auch unter der Kleidung, so dass es nichts ausmacht, wenn Ihre Kleidung verrutscht.
Was ist der Unterschied zwischen Sonnencreme und Sonnenmilch?
Sonnencreme ist im Grunde genommen sehr ähnlich zur Sonnenmilch, jedoch ist der Wasseranteil bei der Sonnencreme deutlich geringer. Deshalb ist sie vor allem bei etwas trockener Haut sehr empfehlenswert, da sie Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgt und so vor dem Austrocknen schützt. Man könnte auch fragen: Was macht Sonnencreme mit der Haut? Die physikalischen Filter wirken dagegen wie kleine Spiegel auf der Haut, reflektieren die UV-Strahlen und sind sofort nach dem Eincremen wirksam. Unser Körper hat auch einen natürlichen Sonnenschutz. Unsere Haut wird braun, wenn wir öfter in der Sonne sind. Diese braune Farbe schützt uns auch vor den UV-Strahlen.
Und noch eine Frage: Wie kommt der Lichtschutzfaktor in die Sonnencreme?
Je höher der Faktor ist, desto weniger Strahlung lässt die Sonnencreme durch. Benutzt man ein Sonnenschutzmittel mit einem LSF von 15, gelangen knapp sieben Prozent der UV-Strahlen an die Haut. Bei einem Produkt mit einem doppelt so hohen LSF von 30 sind es nur noch halb so viel. Man könnte auch fragen: Wann LSF 30 oder 50? Auch in Europa sollte man einen LSF zwischen 20 und 30 wählen, denn der hält über 95 Prozent der Strahlung ab. Die Wahl eines niedrigen Lichtschutzfaktors empfehlen Dermatologen nur für gebräunte Haut. Ein LSF 50+ ist sinnvoll für Menschen mit Mallorca-Akne, zum Schutz neuer Narbenflächen und bei Pigmentstörungen.
Und kann man mit lsf 50 braun werden?
Denn man wird auch mit hohem Lichtschutzfaktor braun - auch mit einem LSF von 50. Zwar geht es im Vergleich zu einem geringeren Schutzfaktor langsamer bis sich die gewünschte Bräune einstellt, aber dafür hält sie wesentlich länger an. Was bedeutet die 50 auf der Sonnencreme? Voraussetzung für diese Rechnung ist eine ausreichend dicke Cremeschicht. Bei zu wenig Creme sinkt die Schutzwirkung. Sonnencremes gibt es mit Lichtschutzfaktor 12, aber auch 20, 30 oder 50. Allgemein gilt: Je höher der Lichtschutzfaktor, desto stärker ist auch der Schutz.
Was trägt man zuerst auf Sonnencreme oder Tagescreme?
Zuerst die Tagescreme
Im Gegensatz zu dem, was man oft im Internet liest, können Sie am besten zuerst Ihre Feuchtigkeitscreme auftragen, diese gut einziehen lassen und erst danach Ihre Sonnencreme auftragen.
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