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Wie alt wurde die älteste Fledermaus der Welt?

Die älteste Fledermaus, die bekannt ist, hat 43 Jahre gelebt. Es gibt aber auch eine Art, die nur vier Jahre alt wird.

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Und noch eine Frage: Warum werden Fledermäuse so alt?

Da auch Fledermausarten, die in den Tropen leben und keinen Winterschlaf halten, sehr alt werden, muss es allerdings noch weitere Ursachen geben. „Eine könnte die im Flug höhere Körpertemperatur sein, bei der sich wichtige Erkrankungen wie zum Beispiel Virus-Infektionen leichter bekämpfen lassen“, vermutet Kerth. Was macht die Fledermaus im Winter? Die meisten Fledermausarten beziehen geschützte Höhlen, alte Stollen und andere unterirdische Verstecke zur Überwinterung, einige Arten allerdings auch ausgefaulte Baumhöhlen. Der Winterschlaf wird regelmäßig unterbrochen, um die klimatischen Bedingungen des Quartiers zu überprüfen.

Und noch eine Frage: Wo überwintern Fledermäuse in Deutschland?

Um den kalten und darum insektenarmen Winter zu überleben, suchen Fledermäuse im Winter geschützte Orte wie Baumhöhlen, Brennholzstapel, Dachböden oder Keller auf. Die kalten Monate verbringen Fledermäuse dort im Winterschlaf. Wie lange gibt es Fledermäuse schon? Seit über 50 Millionen Jahren gibt es Fledermäuse in Deutschland - die letzten 50 Jahre haben sie allerdings an den Rand der Ausrottung gebracht. Weltweit gibt es mehr als 1.400 Fledertierarten.

Und wo kommen fledermäuse vor?

Verbreitung. Fledermäuse sind nahezu weltweit verbreitet, sie kommen auf allen Kontinenten der Erde mit Ausnahme der Antarktis vor. Auch in anderen polaren Regionen sowie auf entlegenen Inseln fehlen sie. Auf manchen Inseln (zum Beispiel Neuseeland) waren sie dagegen bis zur Ankunft des Menschen die einzigen Säugetiere Und noch eine Frage: Was sind die Besonderheiten der Fledermaus? Die Tiere sind bekannt für ihre spitzen, zum Teil sehr großen Ohren und haben ein Fell, das bei ausnahmslos allen Arten auf dem Rücken dunkler ist als auf der Bauchseite. Zwischen den Geschlechtern gibt es optisch keine auffälligen Unterschiede. Insbesondere die Eckzähne sind stark ausgeprägt.

Ist ein Fledermausbiss gefährlich?

Fledermäuse sind in der Regel völlig harmlos und greifen weder Menschen noch Tiere an. Wenn Sie erschreckt werden oder sich bedroht fühlen, kann es allerdings passieren, dass Sie zubeißen. Die Tiere sind zwar klein, aber eine Begegnung mit ihren spitzen Zähnen sollten Sie trotzdem vermeiden. Die Leute fragen auch: Was essen Fledermäuse in Deutschland? Ab der Abenddämmerung jagen unsere 25 heimischen Fledermausarten vor allem Mücken und Nachtfalter. Um zu überleben, muss eine Fledermaus täglich bis zu einem Drittel ihres eigenen Körpergewichts fressen. Das entspricht bis zu zehn Gramm, allein in den Sommermonaten kommt so rund ein Kilogramm Insekten-Nahrung zusammen.

Und noch eine Frage: Warum müssen Fledermaus Winterschlaf halten?

In der Regel halten Fledermäuse Winterschlaf – das heißt sie fallen regelmäßig in längere Lehtargieperioden (Torpor), die bis zu 30 Tagen anhalten können. Dabei senken sie ihren Herzschlag, die Atmung und die Körpertemperatur und sparen so Energie. Der Winterschlaf ist eine Anpassung an die Nahrungsknappheit im Winter.

By Camilo Strieker

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