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Wann kommen die Staren zurück?

Teils bleiben die Tiere ganzjährig vor Ort, teils sind es Zugezogene aus Osteuropa. Schon Ende Februar gehören die meisten Stare dann aber wieder zu den frühesten Rückkehrern. Die Vögel beziehen zumeist im März ihre Nisthöhle, ab Anfang April brütet das Weibchen alleine.

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Der Frühaufsteher unter den Zugvögeln ist der Mauersegler. Bereits Mitte Juli macht er sich still und heimlich auf den rund 12.000 km langen Weg ins südliche Afrika und kehrt im April wieder zurück in sein Brutgebiet nach Deutschland. Wann fliegen Vögel in den Norden? Aber die Intensität des Vogelzuges ist im Jahresverlauf sehr unterschiedlich. Je nach Witterung kann der Zug in Richtung Brutgebiete bereits im Januar einsetzen. Er konzentriert sich aber auf den Zeitraum von März bis Mai. Der Herbstzug beginnt im Juni und zieht sich bis in den November.

Warum fliegen Vögel zurück in den Norden?

Dass Zugvogelarten nicht das ganze Jahr im Süden bleiben, liegt an der Konkurrenz in den Winterquartieren. Denn Vogelarten, die dort ganzjährig leben sind Rivalen bei der Futtersuche. Zugvögel machen sich daher erneut auf den Weg nach Norden, wenn dort das Nahrungsangebot wieder reichhaltiger ist. Wohin fliegen Zugvögel aus Deutschland? Viele Zugvögel pendeln zwischen ihren Brutgebieten in Mitteleuropa und dem wärmeren Südeuropa oder Nordafrika, wo sie sich im Winter aufhalten (Kurzstreckenzieher). Andere wechseln zwischen Europa und Zentralafrika (Mittelstreckenzieher) oder Südafrika (Langstreckenzieher).

Welche Greifvögel ziehen in den Süden?

Vertreter der Langstreckenzieher sind z.B. Schreiadler, Mauersegler und Weißstörche, die etwa von April bis August in Deutschland zu sehen sind. Schreiadler fliegen auf ihrem Zug ins südliche Afrika rund 10.000 Kilometer weit. Kein anderer heimischer Greifvogel legt eine solche Distanz zurück. Welche Vögel fliegen in den Süden und welche nicht? Ein bekannter Zugvogel ist z.B. der Storch. Nicht alle Vögel verlassen ihren Standort und bleiben auch im kalten Winter bei uns. Diese Vögel nennt man Standvögel. Zu den bekanntesten Standvögeln zählen: Amsel, Drossel, Meise, Fink, Buntspecht, Elster, Rotkehlchen, Rotschwanz, Star, Zaunkönig, Zeisig und Sperling.

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ZugvögelDiese Vögel fliegen im Winter gen Süden

Nachtigall Die berühmte Nachtigall gehört zu den Sperlingsvögeln, wie auch der Spatz. Auch Nachtigallen sind Zugvögel, die in Afrika überwintern.
Welche Kraniche fliegen über Deutschland? Beim Weiterflug mit rund 80 Stundenkilometern erreichen die über Hessen ziehenden Kraniche Main und Rhein und fliegen schließlich über Frankreich weiter nach Südwesten.

Und noch eine Frage: Welche Vögel bleiben im Winter bei uns?

Doch es gibt auch Vögel, die hier bei uns bleiben. Man nennt sie Stand- und Wintervögel. Die folgenden heimischen Vogelarten überwintern in Deutschland und sind daher typische Wintervögel: Die Amsel, das Rotkehlchen, der Haussperling, der Bergfink und Buchfink, die Blaumeise und Kohlmeise oder der Specht.

By Trixy Hinch

Welche Vögel sind im Herbst noch da? :: Welche Zugvögel sammeln sich jetzt?
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