Was versteht man unter Aufsitzerpflanzen?
Epiphyten sind Pflanzen, die auf Bäumen wachsen. Auch viele Orchideen sind Epiphyten. Sie sitzen im tropischen Regenwald hoch oben in den Ästen der Urwaldriesen. Deshalb nennt man sie auch Aufsitzerpflanzen.
Was für Aufsitzerpflanzen gibt es?
Die bekanntesten Aufsitzerpflanzen gehören zu den Gattungen Anubias, Microsorum und Bucephalandra. Sie bieten durch ihr vielfältiges Äußeres ganz unterschiedliche Möglichkeiten der Aquariengestaltung. Warum nennt man Bromelien auch Aufsitzerpflanzen? Manche Arten dieser beliebten Zimmerpflanzen zählen zu den sogenannten Aufsitzerpflanzen (Epiphyten). Diese Pflanzenarten kommen vor allem in den Tropen vor. Sie wachsen auf anderen Pflanzen, beispielsweise auf Bäumen, um auf diese Weise an möglichst viel Licht zu gelangen.
Sie können auch fragen: Wo gibt es die meisten Aufsitzerpflanzen?
Rund 70 Prozent dieser Pflanzengruppe leben an ihren Naturstandorten in den tropischen Regenwäldern auf Bäumen. Die Leute fragen auch: Wie erkenne ich Aufsitzerpflanzen? In der Natur haben sich Pflanzen an ihre Umweltbedingungen optimal angepasst. In schnell fließenden Gewässern ist es für einige Arten notwendig, sich mit gut haftenden Wurzeln am Untergrund festzuhalten. Diese Pflanzen nennt man Rheophyten. Nur bei diesen handelt es sich um „echte“ Aufsitzerpflanzen.
Sie können auch fragen: Was sind Aufsitzerpflanzen Aquarium?
Aufsitzerpflanzen werden wissenschaftlich Epiphyten genannt. Im Aquascaping oder auch in normalen Aquarien werden sie zur Dekoration von Hardscape wie Wurzeln, Ästen oder Steinen genutzt. Manchmal wachsen Epiphyten auch auf anderen Pflanzen. Dabei handelt es sich dann in den meisten Fällen um unerwünschte Algen. Und welche pflanzen für aquaterrarium? Eine optimale Pflanze für Ihr Aquaterrarium ist die „Bucephalandra sp. „Wavy Leaf““. Dieses noch relativ „junge“ Gewächs zählt zur Familie der Aronstabgewächse und stammt ursprünglich aus Borneo. In der Natur findet man die „Bucephalandra“ primär in Sümpfen, Überschwemmungsgebieten und Bachufern.
Die Leute fragen auch: Welche Aquarium Pflanzen wachsen auf Steinen?
Aufsitzer Pflanzen wie Anubias, Javafarn und verschiedene Moose werden optimalerweise aufgebunden auf Steinen oder Holz oder Dekoration wie Kokoshöhlen eingesetzt. Auch in der Natur wachsen Speerblätter und Microsorum nicht fest eingewurzelt im Boden, sondern aufsitzend auf Steinen, Felswänden und auf Treibholz. Warum haben sich Aufsitzerpflanzen entwickelt? Viel Sonne – aber wenig Wasser
Da das Regenwasser schnell aus der Kronenregion abläuft, sind Wasser und Nährstoffe knapp in den Wipfeln der Urwaldriesen. Um an die kostbaren Ressourcen heranzukommen, haben die Aufsitzerpflanzen verschiedene Strategien entwickelt.
Man könnte auch fragen: Warum gibt es Epiphyten?
Die Epiphyten haben im Laufe der Evolution unterschiedliche morphologische und physiologische Anpassungen entwickelt, um sich von der Wasser- und Nährstoffversorgung des Erdbodens unabhängig zu machen. Dabei hat sich nach bestehender Lehrmeinung die epiphytische Lebensweise mehrere Male unabhängig entwickelt.
Similar articles
- Was für Aufsitzerpflanzen gibt es?
- Wie erkenne ich Aufsitzerpflanzen?
- Welche Pflanzen sind Aufsitzerpflanzen?
- Was sind Aufsitzerpflanzen Aquarium?
- Was versteht man unter dem Ökosystem Wald?
- Was versteht man unter einem Abenteuer?
- Was versteht man unter Abiotisch?
- Was versteht man unter dem Begriff Ökologie?
- Was versteht man unter Biosphäre?