Warum sehen Korallen so aus?
Korallen sehen so aus wie Unterwasser-Pflanzen. Sie sind aber Hohltiere, die mit ihren giftigen Tentakeln sehr kleine schwebende Tiere (Plankton) fangen und sich bei Gefahr in ihre kalkhaltigen Röhren zurückziehen. Außerdem haben die Korallen oft als Untermieter kleine Algen.
Was brauchen Korallen zum Leben?
Riffbildene Korallen benötigen nicht nur passend temperiertes, sondern auch lichtdurchflutetes Wasser. Das ist meist nur bis zu einer Tiefe von 40 m gewährleistet. Das Licht ist vor allem für die einzelligen Algen von Bedeutung, die im Gewebe der Korallen leben. In welchem Meer gibt es Korallen? Es gibt Tausende Arten, die überall in den Weltmeeren leben. Vor allem in den tropischen Gewässern um den Äquator gibt es zahlreiche Riffe von Steinkorallen. Dazu gehören zum Beispiel das Meer um die Karibik, die Philippinen, Neuguinea und Indonesien. Kaltwasserkorallen kommen dagegen in den Tiefen aller Weltmeere vor.
Wie viele Korallenriffe gibt es?
Millionen Arten. Korallenriffe erstrecken sich heute weltweit über eine Fläche von insgesamt 600 000 Quadratkilometern. Neben den Regenwäldern bilden sie die artenreichsten Ökosysteme der Erde. Man könnte auch fragen: Welche Korallen für Anfänger? LPS Korallen für Anfänger
- Plerogyra sinousa (Blasenkoralle)
- Euphyllia ancora (Hammerkoralle)
- Euphyllia glabrescens.
- Caulastrea spec.
- Duncanopsammia axifuga (Bartkoralle)
- Fungia spec. (Pilzkoralle)
- Galaxea fascicularis (Kristallkoralle)
- Favia spec. (Hirnkoralle)
Sie können auch fragen: Warum sind Korallen wichtig für das Klima?
Es spielt deswegen eine wichtige Rolle im Kontext des Klimawandels und trägt unter anderem zur Versauerung der Meere bei. Hier kommen Korallen ins Spiel: Die Organismen sind dazu fähig, große Mengen des Klimagases zu fixieren. Wieso sterben Korallen ab? So haben die zu hohen Wassertemperaturen in den vergangenen Jahren zu verheerenden Korallenbleichen geführt. Aber auch die zunehmende Meeresverschmutzung schädigt die Tiere. Das Great Barrier Reef im Nordosten Australiens ist das größte Korallenriff der Welt.
Warum Korallenriffe schützen?
Gesunde Korallenriffe sind für Mensch und Umwelt überlebenswichtig. Sie stellen eine wichtige Nährstoffquelle für die Lebewesen im Meer dar, sie ermöglichen Einkommen durch Fischerei und als Tourismusattraktion. Sind Korallen geschützt? Das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES), das 1984 innerhalb der Europäischen Union rechtskräftig wurde, weißt im Anhang III seiner aktuellen Fassung aus dem Jahr 2009 folgende Korallenarten als geschützt aus: Antipatharia (”schwarze Koralle“), Helioporacea (”blaue Koralle“), Scleractinia, Tubiporidae, Milleporina,
Sie können auch fragen: Sind Korallen wirbellose Tiere?
Zu den häufigsten wirbellosen Meerestieren gehören Schwämme, Nesseltiere (Quallen, Korallen), Meerwürmer, Mollusken (Schnecken, Schnecken), Arthropoden (Krabben, Garnelen, Hummer) und Stachelhäuter (Seestern, Seeigel).
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