Was macht der Bär im Winter?
Die Winterruhe der Tiere ist keinesfalls den niedrigen Temperaturen geschuldet. Während des Winters finden Raubtiere deutlich weniger Nahrung, daher ziehen sie sich dann häufig zurück. Kälte oder Nässe durch Schnee oder Regen macht Bären aufgrund ihres dichten Fells hingegen nichts aus.
Wie säugen Bären?
Die Jungtiere werden teilweise erst nach 30 Monaten entwöhnt. Die Mutter wärmt die Jungen mit ihrem Körper und ihrer Atemluft. In den ersten Wochen saugen die Babys fast ununterbrochen, danach bis etwa zum 5. Monat mindestens sechs Mal am Tag. Wie bei Bären verhalten? Bleiben Sie ruhig stehen und machen Sie den Bären durch lautes Reden und Bewegen der Arme auf sich aufmerksam. Schreien Sie den Bären jedoch nicht an. Rennen Sie nicht weg! Wenn der Bär sich aufrichtet ist das kein aggressiv motiviertes Verhalten, er verschafft sich nur eine bessere Übersicht über die Situation.
Was können Bären gut?
Sie können Aas aus 19 Kilometer Entfernung riechen, hören menschliche Stimmen noch in 270 Meter Entfernung und sehen kleinste Bewegungen selbst noch aus dem Augenwinkel. Das hilft ihnen bei der Futtersuche. Braunbären sind dabei nicht sehr wählerisch: Beeren und süßes Obst mögen sie besonders gern. Und wie fressen bären beeren? Mit einem einzigen Maulvoll kann ein Braunbär 350 bis 400 Beeren auf einmal verschlingen, wie die Kameraaufnahmen zeigten. „Das ist ziemlich bemerkenswert“, sagt Levi.
Man könnte auch fragen: Was Bären mögen?
Sie ernähren sich zu fast 80 Prozent von Baumrinde, Blättern, Wurzeln, Pilzen, Nüssen, Früchten und Beeren. Daneben verschmähen sie auch Fleisch (zum Beispiel kleine Nager, Vögel, Frösche oder Schlangen), Fisch und Aas nicht. Und noch eine Frage: Warum können Lachse springen? Um zu ihren Brutstätten zu gelangen müssen Lachse den schnellen Strom mit wilden Sprüngen überwinden.
Sie können auch fragen: Wie nennt man die Jungen eines Bären?
Bärenjungen werden während der Winterruhe geboren und sind bei der Geburt sehr klein (200-700 g). Sie trinken die hochnährende Milch ihrer Mutter und wachsen schnell. Wenn sie ihre Höhle im Frühjahr verlassen, werden sie schon als kleine Bären erkannt. Wenn es Winter wird, geht der Bär in seiner Höhle in Winterruhe. Sind Bären aggressiv? Da der Schwarzbär gut klettern kann, wird von einer Flucht auf einen Baum abgeraten. Grizzlybären sind gefährlicher als ihre Verwandten. Widerstand lässt diese Bären nur noch aggressiver werden. Die größte Überlebenschance hat man, indem man sich tot stellt und mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden liegen bleibt.
Und noch eine Frage: Wie lange bleiben Bären bei der Mutter?
Zumindest bis zum ersten Herbst, meist aber für 18 bis 24 Monate, bleiben die Jungtiere bei der Mutter. Die Geschlechtsreife tritt mit drei bis sechs Jahren ein, das Größenwachstum ist bei den Männchen aber oft erst mit 10 bis 11 Jahren abgeschlossen.