Was frisst ein Eisbär im Sommer?
Hauptnahrung der Eisbären sind Robben, die sie vor allem auf dem Eis jagen. Zwischen April und Juli machen sie die meiste Beute, weil dann die Robben ihre Jungen auf dem Eis aufziehen. Ab August sind die Jagdaussichten schlecht, weil die Robben dann ins offene Meer verschwinden und das Eis sich zurückzieht.
Sie können auch fragen: Für was steht der Eisbär?
In der animistischen Tradition der Inuit wird der Eisbär aufgrund seiner Intelligenz, Kraft, Furchtlosigkeit und Ausdauer als das stärkste Totemtier verehrt. Sie können auch fragen: Wo leben Eisbären Arktis oder Antarktis? Am Nordpol leben Eisbären und am Südpol Pinguine.
Wo schlafen die Eisbären?
Eisbären halten - im Gegensatz zu anderen Bären - keine Winterruhe. Allein trächtige Eisbärweibchen graben sich am Ende des Herbstes eine Schneehöhle, in der sie überwintern und etwa im Januar ihre Jungen zur Welt bringen. Schnee leitet keine Wrme und isoliert daher gut. Was fressen Eisbären am liebsten? Eisbären sind majestätisch anzusehen, furchterregend und für die Arktis ebenso wichtig wie Eis und Schnee. Ernährung: ihre Hauptnahrung sind Robben; fressen auch Moschusochsen, Rentiere, Vögel und Vogeleier, Walkadaver, Walrosse, Karibus, andere Eisbären, Pflanzen.
Wie überleben Eisbären im Sommer?
Eisbären brauchen Eisschollen, um zu überleben. Auf ihnen jagen sie nach Robben, ihrer Hauptnahrungsquelle. In den Sommermonaten werden die Eisflächen in den arktischen Gewässern aber kleiner und die Eisbären haben Mühe, genügend Nahrung zu finden. Warum sind Eisbären bei der Geburt so klein? Damit sein Glucosebedarf sicher gestellt ist, muss die Mutter verstärkt körpereigene Proteine abbauen. Ein großer Fötus würde das Leben der Mutter gefährden. Deshalb bringen Bärinnen winzig kleine Junge zur Welt.
Wieso gibt es keine Eisbären am Südpol?
Das ist schlicht Evolution, so wie z.B. Koalas und Kängurus nur in Australien vorkommen. Vor etwa 100 Mio Jahre spaltete sich die Antarktis von dem Ur-Südkontinent ab. Somit hatten die Bären keine Chance diese schwimmend zu erreichen. Warum gibt es am Südpol keine Pinguine? Dass keine der beiden Tierarten zum anderen Pol wechselt, liegt an der Entfernung von der Arktis zur Antarktis. Sie können nicht einfach so am anderen Pol heimisch werden. Manche Pinguinarten leben zwar gar nicht am Südpol, sondern in wärmeren Gegenden weiter nördlich.
Sie können auch fragen: Wie leben Eisbären in der Arktis?
Ans Überleben in der Kälte ist der Eisbär perfekt angepasst. Sein dichter Pelz mit der darunter liegenden, fast zehn Zentimeter dicken Fettschicht hält ihn auch bei Temperaturen unter minus 50 Grad Celsius warm. Um sich im ewigen Eis besser an ihre Beute anschleichen zu können, haben Eisbären ein helles Fell.
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