Wie beeinflusst Massentierhaltung das Klima?
Zum einen die Kühe: Sie furzen bei ihrer Verdauung Methan aus. Das ist ein schädliches Gas, das neben Kohlendioxid die Atmosphäre am meisten belastet. Zum anderen die Produktion: Durch Haltung, Schlachtung und Transport verbrauchen die Konzerne Energie und stoßen Treibhausgase aus.
Was versteht man unter intensiver Tierhaltung?
Bei der Intensivtierhaltung, auch Massentierhaltung oder landlose Tierproduktion bezeichnet, wird die Tierhaltung aus arbeitstechnischen und ökonomischen Gründen konzentriert. Die intensive Tierhaltung unterscheidet sich von der extensiven durch die geringe Flächennutzung, viele Tiere werden auf kleinem Raum gehalten. Und was ist massentierhaltung referat? Als Massentierhaltung bezeichnet man die konzentrierte Haltung von Tieren, in großer Zahl auf auf engem Raum zur Erzeugung tierischer Nahrungsmittel. Massentierhaltung erfolgt mit sehr großen Beständen und meist nur einer Tierart.
Die Leute fragen auch: Welche Umweltprobleme gibt es mit der Massentierhaltung?
In Deutschland und Europa hat die Massentierhaltung vielfältige Auswirkungen auf Böden, Luft, Wasser und die menschliche Gesundheit. Böden werden vor allem durch die Methoden der intensiven Landwirtschaft beeinflusst, mit denen die Futtermittel für die Massentierhaltung herstellt werden. Welche Nachteile hat die Massentierhaltung? In der Massentierhaltung kann die extrem schnelle Gewichtszunahme bei den Tieren zu Ge- lenkkrankheiten und -entzündungen führen. Oft leiden die Tiere zudem an Bewegungsstörungen, da ihre Knochen überhaupt nicht auf die schnelle Gewichtszunahme ausgelegt sind.
Und noch eine Frage: Warum ist billigfleisch schlecht für die Umwelt?
Methan und Lachgas sind deutlich klimaschädlicher als Kohlendioxid: Methan 25 Mal so schädlich, Lachgas fast 300 Mal. Dies erklärt, weshalb die Produktion von einem Kilo Rindfleisch zwischen sieben und 28 Kilo Treibhausgase verursacht während Obst oder Gemüse bei weniger als einem Kilo liegen. Und in welchen gebieten werden viele schweine gehalten? Der Schwerpunkt der deutschen Schweinehaltung liegt in den Bundesländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Dort werden fast 60 Prozent aller deutschen Schweine gehalten.
Wer importiert am meisten Fleisch?
Deutschland zählt zu den wichtigsten Importeuren und Exporteuren von Fleisch weltweit. Bei Geflügel- und Schweinefleisch hat das Handelsvolumen in den letzten 25 Jahren erheblich zugenommen. Beim Schweinefleisch hat sich auch das Verhältnis zwischen Aus- und Einfuhren grundlegend gewandelt. Welches Land exportiert am meisten Fleisch?
# | Land | Exporte (in Mio. €) |
---|---|---|
1 | Spanien | 5.660 |
2 | USA | 5.245 |
3 | Deutschland | 4.160 |
4 | Kanada | 2.763 |
Welches Bundesland hat den höchsten Fleischkonsum?
Männer essen doppelt so viel Fleisch wie Frauen
Durchschnittliche 172 Gramm Fleisch und Wurst pro Tag essen die Männer in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Rheinland-Pfalz befindet sich auf der anderen Seite der Skala. Hier verzehren die Männer nur 147 Gramm pro Tag.
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