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Haben Frauen ein höheres Risiko an Long-COVID-19 beziehungsweise Post-COVID zu erkranken als Männer?

Prinzipiell wurde beobachtet, dass Frauen häufiger an Langzeitfolgen einer COVID-19-Erkrankung leiden als Männer. Auch die Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMA) teilt diese Beobachtung in ihrem Bericht über Long-COVID.

Eine eindeutige Erklärung dafür gibt es allerdings nicht. Das Risiko an Long-COVID oder Post-COVID zu erkranken, ist ebenso präsent für Menschen mit einem leichten Krankheitsverlauf wie mit einem schwerem Verlauf. Ein leichter Verlauf ist allerdings generell wesentlich häufiger und wird laut einer Studie häufiger bei Frauen als Männern beobachtet.

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Welche Altersgruppe is besonders gefährdet durch das Coronavirus?

Das Risiko für einen schweren Verlauf ist für bestimmte Personengruppen höher. Das Risiko einer schweren Erkrankung steigt ab 50 bis 60 Jahren stetig mit zunehmenden Alter an. Man könnte auch fragen: Sind Frauen häufiger von einer Infektion mit COVID-19 betroffen als Männer?

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Das Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren ist für Männer und Frauen etwa gleich hoch. Allerdings erkranken Männer laut einer Übersichtsstudie des Robert Koch-Instituts (RKI) häufiger schwer und sterben doppelt so häufig nach einer Infektion mit dem Coronavirus wie Frauen. Gründe dafür sind dabei oftmals die Lebensumstände bei Männern: Statistisch gesehen rauchen sie deutlich häufiger und haben einen höheren Alkoholkonsum als Frauen. Auch sind Männer häufiger von Übergewicht und Adipositas betroffen – alles Risikofaktoren für einen schweren COVID-19-Verlauf. Auch hormonelle Faktoren können einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben, was allerdings noch nicht abschließend geklärt ist.

Demgegenüber bekleiden Frauen laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung 75 Prozent der systemrelevanten Berufe und haben somit ein erhöhtes Infektionsrisiko im beruflichen Umfeld.

Welche Corona Maßnahmen fallen weg?

Generelle Maskenpflichten beim Einkaufen oder in Schulen sind nun in weiten Teilen Deutschlands vorbei. Aber zahlreiche Bürger wollen den Virus-Schutz laut einer Umfrage freiwillig beim Shoppen weiter tragen.vor 2 Tagen Man könnte auch fragen: In welchen Läden entfällt die Maskenpflicht? Bei den großen Handelsketten müssen die Kunden ebenfalls keine Bedeckung mehr aufsetzen, etwa bei Rewe, Lidl, Aldi und Edeka, beim Möbelhändler Ikea, beim Buchhändler Thalia oder den Textilketten H&M und Primark. Mitunter wird den Beschäftigten und Kunden aber empfohlen, weiterhin zur Maske zu greifen.vor 2 Tagen

Kann man ohne Maske einkaufen?

Zunächst reichten Stoffmasken, später wurden die Vorgaben strenger und medizinische Masken wie FFP2 zum Standard. Heute dürfen zum Beispiel Supermärkte und Discounter erstmals seit dem Frühjahr 2020 wieder Kundinnen und Kunden hereinlassen, die keine Mund-Nase-Bedeckung tragen.vor 1 Tag Welche gesundheitlichen Langzeitfolgen von COVID-19 bzw. Symptome von Long COVID-19 werden berichtet?

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Zu den häufigsten Krankheitszeichen, die einzeln oder in Kombination auftreten können, gehören Müdigkeit, Erschöpfung und eingeschränkte Belastbarkeit (Fatigue), Kurzatmigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme („brain fog“), Schlafstörungen, Muskelschwäche und -schmerzen sowie psychische Probleme (wie beispielsweise depressive Symptome und Ängstlichkeit). Neben einer Verschlechterung der Lungenfunktion lassen sich auch andere Komplikationen jenseits der akuten Infektions- beziehungsweise Krankheitsphase beobachten, wie Herzmuskelentzündungen und neu aufgetretene Nieren- und Stoffwechselerkrankungen (zum Beispiel Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)), sowie die Verschleppung eines Blutgerinnsels innerhalb der Gefäße (Thromboembolie).

Sie können auch fragen: Welche Folgeerkrankungen kann COVID-19 unter anderem auslösen?

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  • Erkrankungen der Atemwege: Das Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht sehr häufig Infektionen der Atemwege. Daraus kann sich eine Lungenentzündung entwickeln, die meist in der zweiten Krankheitswoche auftritt und die bis zum Versagen der Atem- und Kreislauffunktion fortschreiten kann.
  • Erkrankungen des Nervensystems: Als neurologische Krankheitszeichen wurden Kopfschmerzen, Schwindel und andere Beeinträchtigungen beschrieben, die vermuten lassen, dass das Virus auch das Nervensystem befallen kann. In einzelnen Fällen wurden auch entzündliche Erkrankungen des Nervensystems, des Gehirns oder der Hirnhaut beobachtet, die möglicherweise mit der SARS-CoV-2-Infektion in Zusammenhang standen.
  • Magen-Darm-Beschwerden: Eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann auch mit Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfällen und Leberfunktionsstörungen einhergehen.
Man könnte auch fragen: Welche Rolle spielt „Pacing“ bei COVID-19 und Long COVID? Andauernde Erschöpfung („Fatigue“) ist das Symptom, das während der Genesung von COVID-19 und Long COVID am häufigsten benannt wird. Die verfügbaren Kräfte richtig einzuteilen, wird als „Pacing“ oder „Pacing-Strategie“ bezeichnet. Pacing, die Anpassung der eigenen Aktivitäten an die verfügbaren Kräfte,

Wie aussagekräftig sind die COVID-19-Tests?

PCR-Tests bieten die zuverlässigsten Ergebnisse – sie sind der „Goldstandard“ unter den Corona-Tests. Die Probenentnahme erfolgt durch medizinisches Personal, die Auswertung durch Labore. Im Vergleich erkennen Schnelltests infizierte Menschen und auch nicht infizierte Menschen schlechter.

By Nikolaos Kulkarni

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