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Wie viel Naturwald gibt es in Deutschland?

Erreicht die Bundesregierung ihr selbst gestecktes Ziel, fünf Prozent der Wälder bis 2020 aus der forstwirtschaftlichen Nutzung zu nehmen? Eine neue Studie im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz sagt Nein. Aktuell betrage der Anteil der Naturwälder in Deutschland nur 2,8 Prozent.

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Warum gibt es in Mitteleuropa keine Urwälder mehr?

Echte Urwälder sind bei uns praktisch ausgestorben, denn bei Urwäldern handelt es sich um unerschlossene, vom Menschen unbeeinflusste Gebiete und die gibt es in Deutschland nicht mehr. Gäbe es Urwälder, dann wären diese fast überall Buchenwälder mit eingestreuten anderen Baumarten. Und noch eine Frage: Warum gibt es in Deutschland ein Waldsterben? Deutschlandweit sterben in nicht gekanntem Ausmaß ganze Waldflächen ab. Grund ist vor allem die extreme Trockenheit der letzten Jahre und damit einhergehend eine größere Anfälligkeit für Schädlinge. Nie zuvor in der Erdgeschichte hat sich das Klima so schnell verändert.

Warum gibt es bei uns Waldsterben?

In Deutschland sind die Wälder am stärksten von der Klimakrise betroffen: Infolge der anhaltenden Trockenheit und Hitze der vergangenen Jahre hat sich die Situation dramatisch zugespitzt. Wälder und Waldböden sind ausgedorrt, die Bäume durch den Trockenstress stark geschwächt und anfällig. Die Leute fragen auch: Wo ist der größte Wald in Deutschland? Der Pfälzerwald liegt im Südwesten von Rheinland-Pfalz und ist das größte zusammenhängende Waldgebiet in Deutschland.

Sie können auch fragen: Wo gibt es Wildnis?

Wir zeigen dir zehn solcher besonderer Orte.

  • Bialowieza-Nationalpark, Polen: Heimat für wilde Wisente.
  • Nationalpark Bayerischer Wald: Geburt eines Urwalds.
  • Biogradska Gora Nationalpark, Montenegro: Camping im Urwald.
  • Nationalpark Hainich: ein Stück Wildnis mitten in Thüringen.
Wie viel Wildnis gibt es noch? 30 Millionen Quadratkilometer Wildnis bleiben ihren Berechnungen zufolge jetzt noch übrig. Das sind etwa 23 Prozent der gesamten Landfläche unserer Erde. Den Rest hat der Mensch bebaut, bestellt oder anderweitig verändert.

Was wächst im tropischen Regenwald?

Die Pflanzenwelt der tropischen Regenwälder

  • Würgefeige.
  • Bromelien.
  • Orchideen.
  • Lianen.
  • Kannenpflanzen.
  • Nutzpflanzen.
Was wird im Regenwald abgebaut? Neben Bauxit, Eisen, Zinn, Nickel, Kupfer, Gold und Tantalerz kommen auch Diamanten in tropischen Regenwaldgebieten vor. Vergleicht man die Produktionsländer aller mineralischen Rohstoffe, so nimmt China den ersten Platz ein. Gefolgt von Brasilien und Australien.

Die Leute fragen auch: Welche Hölzer kommen aus dem Regenwald?

Tropenhölzer fallen meist durch ihre exotischen Handelsnamen auf: Akazie, Bangkirai, Balau, Bongossi, Ipé, Mahagoni, Meranti, Palisander, Sapelli-Mahagoni, Sipo-Mahagoni, Teak und Wenge. Auch hinter Bezeichnungen wie Edelholz, Hartholz, Echtholz und Plantagenholz verstecken sich meist tropische Hölzer.

By Colin Xu

Was heißt Kompliment auf Deutsch? :: Was kommt alles aus dem Regenwald?
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