Was sind die Merkmale tropischer Regenwälder?
Was sind die Merkmale des Regenwaldes?
- kaum Humusbildung.
- ganzjährig grün und feucht.
- bei Bäumen: kaum Anpassung an Frost und Trockenheit.
- Wuchsformen wie Epiphyten, Lianen, viele Moose.
- keine so starken Jahreszeiten wie wir sie kennen.
- Bäume blühen zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr.
- Bestäubung überwiegend durch Tiere.
Die Leute fragen auch: Was sollte man über den tropischen Regenwald wissen?
Im tropischen Regenwald ist es das ganze Jahr grün, da die Laubbäume nicht vollständig die Blätter verlieren – so wie bei uns. Das liegt daran, dass sie in einem Gebiet wachsen, in dem es das ganze Jahr über heiß und feucht ist. Dieses Gebiet nennt man die Tropen, daher auch der Name tropischer Regenwald. Was verbindet die Begriffe tropisch und Regenwald? Tropischer Regenwald ist der Oberbegriff für die immerfeuchten Wälder der tropischen Klimazone. Der Begriff stammt aus der Geographie und bezeichnet verallgemeinernd einen bestimmten Landschaftstyp der globalen Maßstabsebene.
Die Leute fragen auch: Was ist das Besondere an den Tropen?
Typisch für die Tropen ist, dass die Temperaturen im Verlauf eines Tages stärker schwanken als im Lauf eines Jahres. Weil der Sonnenstand das ganze Jahr über fast gleichmäßig hoch ist, gibt es keine Jahreszeiten wie bei uns. Auch die Länge der Tage schwankt mit 10 bis 13 Stunden über das Jahr hinweg nur wenig. Die Leute fragen auch: Wie fühlt sich tropisches Klima an? Feucht und warm, so lässt sich das Klima im tropischen Regenwald beschreiben. In den Tropen steht die Sonne mittags hoch am Himmel, wodurch sie eine enorme Verdunstungskraft entwickelt und es viel regnet. Anhand der Regenmengen wird das Jahr in den Tropen in Trocken- und Regenzeiten eingeteilt.
Und noch eine Frage: Warum ist der tropische Regenwald so besonders?
Der Amazonas-Regenwald erzeugt beispielsweise 50-80% des Regens selbst durch Verdunstung. Regenwälder gelten als die grüne Lunge der Erde, da die Bäume Kohlendioxid aufnehmen und Sauerstoff produzieren. Dadurch tragen sie zur Stabilisierung des weltweiten Klimas bei. Was sind die Folgen der Regenwaldzerstörung? viele Tier-, Pflanzen- und Pilzarten aussterben, das regionale und globale Klima zu kippen drohen – Klimawandel, die genetische Vielfalt verloren geht, der weltumspannende Wasserkreislauf gestört wird.
Sie können auch fragen: Wie wichtig ist der Regenwald für uns?
Regenwald und Klima: die grüne Lunge des Planeten
Die Bäume und Pflanzen im Regenwald binden große Mengen an Kohlenstoff, indem sie das Gas CO2 (Kohlenstoffdioxid) aus der Luft aufnehmen. Den Kohlenstoff daraus nutzen sie für ihr eigenes Wachstum. Dabei entsteht Sauerstoff, den auch wir Menschen zum Überleben brauchen. Wie sollte oder könnte der tropische Regenwald sinnvoll genutzt werden? Rodung eines dorfnahen Waldstückes. Verbrennen der abgeschlagenen und getrockneten Äste und Bäume. Anbau von Mischkulturen (Mais, Hirse, Batate, Maniok, Bananen, Reis…), solange bis das Gebiet nicht mehr ertragreich genutzt werden kann. Wandern zu einem ungenutzten Gebiet und erneutes Roden.
Sie können auch fragen: Was verbindet man mit dem Begriff tropisch?
tropic(al), auch im Sinne von 'in der zwischen den Wendekreisen befindlichen Zone der Erde liegend, diese betreffend, darin vorkommend', übertragen 'sehr heiß, südlich, exotisch'. Dazu subtropisch Adj. 'die Subtropen betreffend, in den Übergangsgebieten von den Tropen zu gemäßigten Klimazonen liegend' (19. Jh.).
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