Warum kann ein Maulwurf im Regenwald nicht überleben?
Denn der Boden selbst hat sehr wenige Nährstoffe, weil sich keine nahrhafte Humusschicht aus Blättern oder faulen Früchten bilden kann: In der feucht-heißen Luft wird alles, was auf den Boden fällt, sofort von Pilzen zersetzt und von den Wurzeln der Pflanzen als Nahrung aufgenommen.
Die Leute fragen auch: Woher bezieht der tropische Regenwald seine Nährstoffe?
Die meisten Nährstoffe sind in der pflanzlichen Biomasse der tropischen Regenwälder gespeichert, also zum Beispiel in den Blättern, Ästen und Stämmen der Urwaldriesen, in Palmen, Lianen, Moosen, Farnen und vielen mehr. Und noch eine Frage: Wer ist für die Abholzung des Regenwaldes verantwortlich? Zunächst durch die Holzindustrie (Möbel, Papier), dann zunehmend für große Plantagen (Palmöl, Soja, Zuckerrohr) und auch für Staudämme zur Gewinnung von Elektizität und Bergbau für wervolle Metalle. Die dunkelgrünen Flächen zeigen die Ausbreitung der tropischen Regenwälder im Jahr 2013.
Sind Latosole fruchtbar?
Die dritte Ebene, verwitterte Grundgestein, ist fast allen Bodenarten gemeinsam. Das Latosol ist völlig auf den Regenwald angewiesen, um die Fruchtbarkeit zu erhalten, da alle Nährstoffe schnell auslaufen, wenn der Wald gefällt wird und die Schicht des Humus nicht mehr ersetzt wird. Ist Podsol fruchtbar? In der Agrarwirtschaft gehören die Podsole zu den ertragsarmen Böden. Sie sind sandig, nährstoffarm und sauer und haben Eigenschaften, die einem optimalen Wachstum der meisten Nutzpflanzen entgegenstehen.
Sind die Tropen fruchtbar?
Nein, tropische Böden sind viel weniger fruchtbar als z. B. die Böden Mitteleuropas. Die von Natur aus nährstoffarmen tropischen Böden erhalten ihre Nährstoffe zu großen Teilen durch die Zersetzung des auf ihnen liegenden Laubes. Sie können auch fragen: Ist braunerde fruchtbar? Allgemein sind Braunerden nicht sehr fruchtbar, weswegen eine umfangreiche Düngung nötig ist, um gute ackerbauliche Erträge zu erreichen. Auch von der typischen Braunerde gibt es eine Vielzahl an Varietäten, die in Ausprägung, Entwicklung und Eigenschaften geringfügig abweichen.
Und noch eine Frage: Welche Böden sind besonders fruchtbar?
Marschböden, Auenböden, Moorböden und Pseudogleye
Sie lassen sich in Seemarsch, Brackmarsch und Flussmarsch unterteilen. Die Seemarsch findet sich im Gezeitenbereich an der Nordseeküste, ist sehr fruchtbar und bietet gute Ackerbedingungen. Was ist Roterde? Roterde, ältere, beschreibende Bezeichnung für rote, nicht bindige (erdige) Böden der wechselfeuchten Tropen (z.B. Oxisols und Ferralsols), deren rote Farbe durch relative Anreicherung von Eisenoxiden und -hydroxiden (hauptsächlich Hämatit und Goethit) infolge der intensiven chemischen Verwitterung einhergehend mit
Und wann ist der böden unfruchtbar?
Wird der Boden unfruchtbar, kann es 1000 Jahre dauern, bis er sich regeneriert hat, und ausgedorrte Landstriche wiederherzustellen ist keine leichte Aufgabe. Das zeigt sich beispielsweise in Burkina Faso, wo einstmals produktive Regionen sich in karge Wüsten verwandelt haben.
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