Wo sind die größten Waldgebiete der Welt?
Rang | Land | Waldfläche in km² |
---|---|---|
1 | Russland | 8.149.305 |
2 | Brasilien | 4.935.380 |
3 | Kanada | 3.470.690 |
4 | Vereinigte Staaten | 3.100.950 |
Man könnte auch fragen: Wie heißt das größte Waldgebiet der Erde?
Nicht umsonst denkt man bei dem Begriff Regenwald zunächst an die Urwälder des Amazonasgebietes im Norden Brasiliens. Der Amazonas-Regenwald ist das grösste zusammenhängende Waldgebiet der Erde. Er ist Heimat für mehr als 1300 Vogelarten, rund 3000 verschiedene Fischarten und knapp 450 Säugetierarten. Und noch eine Frage: Wie viel Prozent Regenwald gibt es? Insgesamt sind etwa 45 Prozent aller Wälder der Erde tropische Wälder. Gemeinsam bedecken sie rund 13 Prozent der Landfläche der Erde oder 18 Millionen Quadratkilometer. Etwa zehn bis 13 Millionen Quadratkilometer hiervon sind tropische Regenwälder (es gibt in den Tropen auch andere Wälder, zum Beispiel Trockenwälder).
Die Leute fragen auch: Wie viel Regenwald wurde 2021 abgeholzt?
Die abgeholzte Fläche in der Region betrug dem Inpe zufolge zwischen August 2020 und Juli 2021 13 235 Quadratkilometer. Dies ist eine Steigerung um 22 Prozent im Vergleich zum Zeitraum August 2019 bis Juli 2020, und die abgeholzte Fläche war die größte seit 2008. Wie viel Regenwald wurde 2020 abgeholzt? Im Jahr 2020 wurden im Amazonasgebiet rund 11.088 Quadratkilometer Waldfläche abgeholzt. Seit dem Jahr 1990 wurden somit über 400.000 Quadratkilometer Wald im Amazonasgebiet gerodet. Brasilien war im Jahr 2019 das Land, in dem die meisten Waldbrände wüteten.
Wie groß war der Amazonas Regenwald früher?
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts erstreckte sich der Regenwald über die unvorstellbare Fläche von rund sechs Millionen Quadratkilometern. Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass in den vergangenen 50 Jahren rund 40 Prozent des Waldes zerstört wurden. Man könnte auch fragen: Wie wird der Regenwald gerodet? Zur Gewinnung von Weideflächen wird vor allem in Südamerika großflächig Regenwald abgeholzt. Diese Flächen werden danach zu Monokulturen für den Anbau von Soja umgewandelt. Der asiatische Regenwald hingegen wird häufig für die Kultivierung von Palmölplantagen gerodet.
Warum ist der Boden in den Tropen unfruchtbar?
Tropische Böden sind meist tiefgründig verwittert. Deshalb werden kaum Nährstoffe aus dem Gestein nachgeliefert. Die Böden beziehen somit ihren Nährstoffvorrat vor allem aus absterbenden Pflanzenresten des Regenwaldes. Wird der Regenwald gerodet, werden auch keine Nährstoffe nachgeliefert. Man könnte auch fragen: In welchen Ländern gibt es gemäßigte Regenwälder? in: Hochebenen Brasiliens, Iberischer Halbinsel (Reste haben sich nur noch in Schluchten erhalten), Norwegen (Wenige Quadratkilometer in der Region Trøndelag als Reste des skandinavischen Küstennadelwaldes), Ostasien (Im Süden Koreas und Chinas gehen gemäßigte Regenwälder teilweise in tropische Regenwälder über, im
Wie heißt der Regenwald in Afrika?
Sümpfe und Mangrovenwälder. Der Regenwald im Kongo-Becken erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1,7 Millionen Quadratkilometern und ist damit fünfmal größer als Deutschland – nur der Urwald im Amazonas-Gebiet ist noch größer. Ein Viertel des weltweiten Regenwaldbestandes macht das grüne Herz Afrikas aus.
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