Warum gibt es trocken und Regenzeiten?
Am Äquator regnet es täglich. Aber je weiter du dich vom Äquator entfernst, desto trockener wird die Landschaft. Die Regenzeit wird kürzer, die Trockenzeit länger. Das hat mit dem Stand der Sonne am Himmel zu tun und mit dem Wind, der feuchtere oder trockenere Luft über das Land bringt.
Sie können auch fragen: Warum ist es am Äquator warm und feucht?
Am stärksten heizt die Sonne die Gegend um den Äquator auf, denn dort treffen ihre Strahlen senkrecht auf eine relativ kleine Fläche. Die Pole erreichen die Sonnenstrahlen dagegen in einem flacheren Winkel. Hier verteilt sich die Sonnenenergie daher auf eine größere Fläche; und in diesen Regionen bleibt es kühler. Wie kommt es zu Regenzeiten? Durch die Sonneneinstrahlung geht viel Wasser vom Boden, von den Pflanzen oder den Meeren und Seen in die Luft. Sie steigt auf, kühlt sich weit oben ab und fällt dann als Regen auf den Boden. Im März steht die Sonne über dem Äquator, dann gibt es dort eine Regenzeit.
Die Leute fragen auch: Wie heißen die größten Regenwälder?
Der größte Regenwald der Erde (Stand: 2020) ist der Amazonasregenwald in Südamerika. Seine Fläche beträgt etwa 526 Millionen Hektar. An zweiter Stelle folgt mit 168 Millionen Hektar der Regenwald im zentralafrikanischen Kongobecken. Was sind typische Niederschläge im Regenwald? Tropischer Regenwald (der in wenigen Regionen in subtropischen Regenwald übergeht) – mit meist mehr als 2000 mm Niederschlag (im Jahresmittel) Gemäßigter Regenwald – mit meist über 1000 mm Jahresniederschlag (auch als Schnee).
Wie kommt der Regenwald zu seinem Namen?
Natürlich kommt der Name Regenwald vom Regen! Denn das Klima des Regenwaldes gleicht dem, das wir aus einem Treibhaus kennen. Es ist heiß und feucht und auch ohne sich zu bewegen kommt man gehörig ins Schwitzen. Kein Wunder - die Luftfeuchtigkeit liegt bei mindestens 70 Prozent, meistens noch viel höher. Was ist das Besondere an der tropischen Zone? Die prägenden Eigenschaften der tropischen Klimazone sind zusammengefasst: ganzjährig konstant hohe Temperaturen. Tageszeitenklima (keine thermischen Jahreszeiten) Niederschläge von der Passatzirkulation geprägt.
Und noch eine Frage: Welche und wie viele Tiere gibt es im Regenwald?
Rund die Hälfte aller auf dem Land lebenden Tier- und Pflanzenarten leben dort. Noch sind in Amazonien zwei Drittel der Regenwaldgebiete intakt. Hier leben über 60.000 Pflanzen-, 1.000 Vogel- und mehr als 300 Säugetierarten. In den Flussläufen schwimmen rund 2.000 Fischarten, aber auch Amazonas-Delfine und Riesenotter. Die Leute fragen auch: Wer lebt im tropischen Regenwald? Zu den bekanntesten Naturvölkern Südamerikas gehören die Yanomami, die im Grenzgebiet von Brasilien und Venezuela leben, die Xingu in Brasilien oder die Huaorani in Ecuador. In Afrika bewohnen die verschiedenen Stämme der Pygmäen die tiefen Regenwälder im Kongobecken.
Die Leute fragen auch: Was für Tiere gibt es in den Subtropen?
Und auch ein anderes katzenartiges Tier ist in den Subtropen beheimatet: der Löwe. Darüber hinaus kannst du in den großzügigen Gehegen unseres Afrikapanoramas auch Zebras und Gnus, Giraffen, Wasserböcke, Antilopen und Kraniche sowie den größten lebenden Vogel der Welt – den Afrikanischen Strauß – betrachten.
Similar articles
- Warum ist es in der Sahara so trocken?
- Was fehlt dem Körper wenn die Haut trocken ist?
- Ist es in den Tropen trocken?
- Warum gibt es kein Papier mehr?
- Warum gibt es in Deutschland keine Adler?
- Warum gibt es in Afrika Pinguine?
- Warum gibt es Nutella ohne Palmöl?
- Warum gibt es keine Bäume auf Island?
- Warum gibt es schwimmende Schweine auf den Bahamas?