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Was ist der Unterschied zwischen Lupinenmehl und Süßlupinenmehl?

Lupinenmehl aus den geschälten Samen der Süßlupine schmeckt leicht nussig und enthält rund 40 Prozent Eiweiß: Es gilt daher als Low-Carb-Mehl. In herkömmlichen Backrezepten kann man bis zu 1/5 der Mehlmenge durch Lupinenmehl ersetzen, ohne dass Geschmack und Konsistenz sich deutlich verändern.

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Für was ist Lupinenmehl gut?

Lupinenmehl ist eine hervorragende Eiweißquelle. Eiweiße sind auch für schönes Haar und eine straffe Haut verantwortlich. Zudem wird Eiweiß für die Bildung von Antikörpern benötigt, welche für ein starkes Immunsystem sorgen. Auch viele körpereigene Enzyme und Hormone bestehen überwiegend aus Eiweiß. Und noch eine Frage: Was kann man aus Lupinenmehl machen? Proteinshakes: Weil es sehr eiweißhaltig ist, kannst du Lupinenmehl in einem proteinreichen Mixgetränk verarbeiten. Dazu mischst du das Mehl zusammen mit einer Flüssigkeit (Wasser, Milch oder pflanzliche Milchersatzprodukte) und mit Obst oder Gemüse. Besonders nach dem Sport eignet sich ein solcher Proteinshake.

Hat Lupinenmehl Lektine?

Lupinen enthalten – wie alle Hülsenfrüchte – Lektine. Das sind Proteinverbindungen, die die roten Blutkörperchen verklumpen lassen. Dann wird der Sauerstofftransport im Körper gestört. Allerdings werden durch Einweichen, Kochen und Weiterverarbeitung der Samen die Lektine verändert und zerstört – also essbar gemacht. Sie können auch fragen: Wie ersetze ich Lupinenmehl? Das Mehl der Lupinensamen kann in Brot, Kleingebäck und Teigwaren verarbeitet werden. Mit Lupinenmehl lässt sich eine locker und schnittfeste Krume ganz ohne Weizenkleber herstellen. Auch besitzt Lupinenmehl mehr Volumen als Weizenmehl und um 100 Gramm Weizenmehl zu ersetzen, reichen 60 Gramm Lupinenmehl aus.

Und noch eine Frage: Was kann man statt Lupinenmehl nehmen?

max. Austauschmenge in %Austauschmenge für 100 g Getreidemehl
Kokosmehl25 %60 g
Kürbiskernmehl25 %65 g
Leinmehl20 %75 g
Lupinenmehl15 %60 g
Was macht Lupineneiweiß im Körper? Die essenziellen Aminosäuren werden für den Aufbau von Muskeln, Knochen und Knorpeln benötigt als auch für gesunde Haare, Nägel und Haut. Der hohe Proteinanteil in den Lupinen ist besonders für Sportler interessant, da dieser den Körper gleichermaßen beim Muskelaufbau als auch bei der Regeneration unterstützt.

Sind Lupinen giftig für Menschen?

Eigentlich sind Lupinensamen giftig. Nur die Samen der Süßlupinen sind essbar und können zu Lebensmitteln verarbeitet werden. Lupinen eignen sich deshalb so gut für vegane Ersatzprodukte, weil die Samen sehr viel hochwertiges Eiweiß enthalten. Man könnte auch fragen: Ist Lupine Milch gesund? Ist Lupinenmilch gesund? Lupinen-Samen enthalten über 40 Prozent Eiweiß, mehr als Sojabohnen. Und dieses enthält alle essentiellen Aminosäuren, die durch den sehr schonenden Verarbeitungsprozess auch in der Lupinenmilch erhalten bleiben.

Wie lange ist Lupinenmehl haltbar?

Bevorratung: Lupinensamen sollten am besten kühl und trocken, aber nicht im Kühlschrank, gelagert werden. In einem gut verschließbaren Gefäß ist das Saatgut mehrere Jahre haltbar.

By Tonie

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