Wo ist alles Soja drin?
Die folgenden Lebensmittel enthalten beispielsweise Soja:
- Sojabohnen.
- Sojasoße und -paste.
- Miso.
- Natto.
- Tempeh.
- Tofu.
- echte Sojasprossen.
- Sojamehl.
Und noch eine Frage: Wie wird die Sojabohne angebaut?
Standort. Da die Sojapflanze bei Temperaturen von 24-34 °C am besten wächst und ein feuchtwarmes Klima bevorzugt, ist Deutschland eigentlich nicht gut geeignet für den Anbau. Allerdings werden immer neue Sorten gezüchtet, die aufgrund veränderter Eigenschaften auch in Deutschland gut angebaut werden können. Wie baut man Soja an? Aussaat ab April auf dem Fensterbrett oder direkt im Freien ab 10 °C Bodentemperatur bis spätestens Ende Mai. Saattiefe: 3 – 4 cm, Pflanzabstand: 10 – 15 cm, Abstand zwischen den Reihen: 30 – 50 cm. Bei Temperaturen von 12 – 20 °C erfolgt die Keimung nach 10 – 20 Tagen.
Woher kommt das Soja von Aldi?
Aldi Nord und Aldi Süd, ReweBio sowie Dm und Rossmann beziehen das Soja für ihre Natur-Tofu-Marken aus Deutschland oder Österreich. Lidl setzt für seinen Natur Tofu auf Sojabohnen aus Frankreich. Auch Edeka verwendet Soja aus Europa, die genaue Herkunft wird jedoch nicht deklariert. Wo bekommt Alpro sein Soja her? “ Alpro GmbH Münsterstraße 306 D-40470 Düsseldorf „Ungefähr ein Drittel der von uns verwendeten Sojabohnen stammt aus Westeuropa (…). Der Hauptanteil unserer Europäischen Sojabohnen stammt aus Frankreich (…). Die anderen zwei Drittel unserer Sojabohnen stammen aus Kanada.
Wo kommt Soja von Alpro her?
Alpro bezieht 60% der Sojabohnen von langjährigen europäischen Vertragspartnern in Frankreich, den Niederlanden, Italien und Österreich, der restliche Teil stammt aus Kanada. Die Leute fragen auch: Was ist schlecht an Soja? gesundheitlich bedenklich eingestuft werden kann: Soja und hieraus abgeleitete Produkte stammen zu über 70% aus gentechnisch veränderten Pflanzen. Soja enthält pflanzliche Östrogene. Östrogene können bei Frauen, insbesondere in der Menopause, die Erkrankung an Brustkrebs begünstigen.
Die Leute fragen auch: Wie schädlich ist Soja für die Umwelt?
Tatsächlich werden zur Gewinnung von Anbauflächen für die Sojabohne wertvolle Wälder abgeholzt und die Pestizide, mit denen Unkraut bekämpft wird, verschmutzen die Böden und das Grundwasser. Dies sind ernstzunehmende Umweltprobleme. Was dabei aber viele ausblenden: Das meiste produzierte Soja dient als Tierfutter. Und was ist das problem mit soja? Die Sojabohne stellt eine große Gefahr für die Urwälder Südamerikas dar. Seit den 70er Jahren hat ein wahrer "Soja-Boom" eingesetzt, der in nur wenigen Jahrzehnten fast den gesamten Atlantischen Regenwald sowie große Teile der Cerrado-Savanne verschwinden ließ.
Wie viel Soja wird nach Deutschland importiert?
Für Sojabohnen ist Deutschland weitestgehend auf Importe aus dem Ausland angewiesen. So wurden im Jahr 2020 rund 3,87 Millionen Tonnen Sojabohnen nach Deutschland importiert. Wichtigstes Importland stellten dabei die USA dar.