Was gibt es für Schmarotzerpflanzen?
Die bekannteste Halbschmarotzerpflanze in unseren Breiten ist sicherlich die Mistel (Viscum album), die passend zu den Namen der vorkommenden Arten auf Laubholz (Laubholz-Mistel), Kiefern (Kiefern- oder Föhrenmistel) und Tannen (Tannen-Mistel) vor- kommt.
Woher kommen die Misteln auf den Bäumen?
Die Misteln wachsen, indem sie durch diese Saugfortsätze die Leitungsbahnen des Baumes anzapfen. Der Samen wird im Frühling verbreitet, aber erst im Herbst kann der Keimling den Baum anzapfen. Ab diesem Zeitpunkt werden die Misteln zu Halbparasiten, unabhängig von den atmosphärischen Bedingungen. Und noch eine Frage: Was machen Misteln mit Bäumen? Misteln sind Baumparasiten, sogenannte Halbschmarotzer. Sie entziehen mit ihren Saugwurzeln dem Baum Wasser und Nährstoffe, betreiben aber selbst Photosynthese. Also bringen die ungebetenen Gäste zumindest ihren eigenen Zucker mit.
Man könnte auch fragen: Wie schädlich sind Misteln für Bäume?
Bei starkem Mistelbefall können Ihre Pflanzen Schäden davontragen. Beispielsweise können nicht nur Äste oder Kronenteile absterben, sondern ganze Bäume. Vor allem solche, die in Stadtgebieten stehen, sind ohnehin von stärkerem Stress befallen und somit anfälliger. Ist eine Orchidee eine Schmarotzerpflanze? Die Arten der Cattleya Orchideen
Orchideen sind im Grunde genommen Schmarotzerpflanzen, die auf und mit Bäumen leben.
Die Leute fragen auch: Wie wächst Mistel?
Misteln können bis zu 70 Jahre alt werden. Sie sind immergrün und wachsen in runden Gebilden rund um die Äste der Wirtspflanzen herum. Die Beeren der Mistel sind klein, weiß-schimmernd und klebrig mit einem einzelnen Samen im Inneren. Vor allem Vögel sind dafür verantwortlich, dass sich Misteln immer weiter ausbreiten. Man könnte auch fragen: Wie kommt es zu Misteln? Wie die Misteln auf die Bäume kommen
Und wie kommt diese außergewöhnliche Pflanze nun auf den Ast? Kelten und Germanen hatten die Götter in Verdacht, die Misteln dort gestreut zu haben. Doch in Wirklichkeit sind es Seidenschwanz, Misteldrossel und andere Vögel, die den Samen dort oben ablegen.
Sie können auch fragen: Woher kommt der Brauch Mistelzweig?
Dabei beschenkte man sich auch mit Mistelzweigen, als Zeichen der Freundschaft. Ursprung aus Skandinavien: Krieger, die unter einer Mistel im Wald zusammenstießen, schlossen Waffenstillstand. Daraus könnte sich der Brauch des Kusses entwickelt haben. Warum küsst man sich unterm Mistelzweig? Bis heute hängen in vielen Häusern in der Weihnachtszeit Mistelzweige in Türrahmen, da der Brauch perfekt zum Fest der Liebe passt. Man sagt, dass es Paaren Glück bringt, sich unter diesen Zweigen zu küssen. Steht eine junge Frau darunter, darf sie es nicht ablehnen, geküsst zu werden.
Sind Misteln gefährlich?
Die Zweige sind gelb-grün verfärbt, die Blätter sind länglich, von ledriger Konsistenz. Das schleimige Fruchtfleisch der weißen Beeren schmeckt süßlich. Giftige Pflanzenteile: Alle Organe, bis auf die Beeren, sind giftig.
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