Hat eine Schlange eine Nase?
Schlangen besitzen zwar auch eine Nase, mit der sie riechen können, aber die Zunge unterstützt sie bei Gerüchen dicht am Boden. Und so funktioniert es: Die Schlange nimmt mit der Zunge winzige Geruchsstoffe auf und zieht sie in den Mund. Vorne im Gaumen hat die Schlange Einbuchtungen.
Und noch eine Frage: Welches Tier frisst Ringelnattern?
Gefressen werden Ringelnattern von Katzen, Igeln, Reihern, Krähen und Raubvögeln, aber auch von Enten, Schwänen, Füchsen, Wieseln und Wildschweinen. Während ihrer Winterruhe sind Ringelnattern wehrlos und können von Ratten und Käfern aufgefressen werden. Was frisst eine kleine Ringelnatter? Ringelnattern ernähren sich vor allem von Fröschen und Kröten. Zarte Molche und Kaulquappen werden ebenso gerne gefressen; auch kleinere Fische stehen auf dem Speiseplan. Als Gelegenheitsnahrung dienen beispielsweise Mäuse und Schnecken.
Wie bekommt eine Ringelnatter Junge?
Die Paarung erfolgt im Mai. Und von Ende Juni bis Anfang August legen die Ringelnatter-Weibchen ihre Eier ab. Als wechselwarme Reptilien können die Nattern ihre Eier nicht wie Vögel ausbrüten – sie müssen für ihre Gelege warme Stellen finden. Und ist ein kreuzotter ein säugetier? Die Kreuzotter gehört zu den wenigen ovoviviparen Reptilien, das heißt, sie brütet ihre Eier im Mutterleib aus.
Man könnte auch fragen: In welchen Ländern leben Ringelnattern?
Ringelnattern leben in ganz Europa außer in den nördlichsten Gebieten. Auch in einem Teil von Asien gibt es Ringelnattern. Die Männchen sind meistens um 75 Zentimeter lang, die Weibchen erreichen etwa einen Meter. Sind Schlangen Raubtiere? Es sind eben Raubtiere, und zwar solche mit extrem geschärften Sinnen. Schlangen spüren selbst kleinste Erschütterungen des Bodens über ihren Unterkiefer. Außerdem nehmen sie Gerüche besonders empfindlich wahr.
Sie können auch fragen: Was sind wechselwarme Tiere?
Die meisten Tiere sind wechselwarm, beispielsweise fast alle Fische, Amphibien, Reptilien, Insekten und andere wirbellose Tiere. Pflanzen und andere Organismen sind generell poikilotherm (wenngleich es einige Pflanzen gibt, die ihre Wärme zumindest in bestimmten Organen steuern können). Man könnte auch fragen: Welche Tiere haben Winterruhe? Unterschieden werden Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre. Echte Winterschläfer sind Fledermäuse, Siebenschläfer, Hamster und Murmeltiere. Sie senken ihre Körpertemperatur und alle Körperfunktion drastisch ab. Winterruhe ohne Absenkung der Körpertemperatur halten Dachs, Eichhörnchen, Waschbär und Braunbär.
Was versteht man unter winterstarre?
Während der Winterstarre, wie auch beim Winterschlaf, atmen die Tiere sehr wenig und der Herzschlag sinkt stark ab. Die Körpertemperatur sinkt mit den kalten Außentemperaturen. Im Gegensatz zu Winterschläfern können Tiere in der Winterstarre auch Temperaturen unter 0 Grad Celsius (unter dem Gefrierpunkt) überleben.