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Welche Folgen hätte die Zerstörung des Regenwaldes?

Durch die Regenwaldzerstörung ändert sich der Wasserkreislauf. Die Böden werden fortgespült und zusammen mit dem sinkenden Grundwasserspiegel führt dies zu einem schwindenden Pflanzenwuchs. Regenwaldgebiete werden zunehmend Versteppen oder Verwüsten und als Lebensraum für Mensch und Tier verloren gehen.

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Was sind die Hauptursachen für die Zerstörung des Regenwaldes?

Der Regenwald wird zerstört. Jedes Jahr werden 158.000 Quadratkilometer tropischer Regenwald abgeholzt – für Holz, Papier, Umwandlung in Ölpalm- oder Sojaplantagen, Rinderweiden oder zur Ausbeutung von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas oder zum Bau von Großstaudämmen. Sie können auch fragen: Wer ist verantwortlich für die Zerstörung des Regenwaldes? Warum wird Regenwald zerstört? Die Bedrohung des tropischen Regenwaldes und seiner Artenvielfalt hat viele verschiedene Gründe. Einen großen Anteil daran hat unser Konsum. Ob Palmöl, Papier, Soja, Fleisch oder Kakao, überall steckt ein Stückchen Regenwald drin.

Sie können auch fragen: Was passiert wenn Regenwald abgeholzt wird?

Wird Regenwald abgeholzt, steigen große Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre auf, die vorher in den Wäldern gebunden waren. Die Schicht aus Kohlendioxid in der Atmosphäre wirkt wie das Glasdach eines Treibhauses. Deshalb nennt man CO2 auch Treibhausgas, weil es zur globalen Erwärmung beiträgt. Man könnte auch fragen: Wie verändert sich die Erdatmosphäre durch die Rodung des Regenwaldes? Und durch die Abholzung verändert sich auch unser Klima. Denn in den Wäldern sind große Mengen an Kohlendioxid gespeichert. Werden sie zerstört, gelangt das gespeicherte Kohlendioxid in die Atmosphäre. Dort sorgt es als Treibhausgas dafür, dass sich die Erde weiter aufheizt.

Welche Produkte zerstören den Regenwald?

Waldbrände im Amazonas Diese Produkte zerstören den Regenwald

  • Smartphones und Tablets. Bei der Produktion von Smartphones und Tablets werden Edelmetalle und seltene Erden verwendet, die teilweise auch im Regenwald gewonnen werden.
  • Fleisch und Soja.
  • Kakao und Schokolade.
  • Papier.
Und wie schlimm steht es um den regenwald? Der Wald wird bis zu hundert Jahre benötigen, um sich zu regenerieren, Arten sind vom Aussterben bedroht und vielen indigenen Einwohnern fehlt die Lebensgrundlage für Jagd, Fischerei und sauberes Trinkwasser.

Und noch eine Frage: Kann der Regenwald noch gerettet werden?

2021: Kipppunkt könnte überschritten sein

Schrumpfe seine ursprünglichen Fläche um 20 bis 25 Prozent, könne der Amazonas-Regenwald nicht mehr genug Niederschlag erzeugen, um sich selbst zu erhalten, schreibt de Bolle. Damit komme er in gefährliche Nähe eines Kipppunkts, der 2021 überschritten werden könne.
Wie viel Prozent des Regenwaldes wurde schon abgeholzt? Flächenverluste – wie viel Regenwald geht verloren? Die Auswertung von Satellitendaten hat ergeben, dass im Jahr 2020 weltweit in den Tropen 122.000 Quadratkilometer Wald zerstört wurden, wovon 42.100 Quadratkilometer weitgehend unberührte tropische Regenwälder waren.

Die Leute fragen auch: Welche Auswirkung hat der Klimawandel auf den tropischen Regenwald?

Mit einer Änderung der Temperatur und des Niederschlags hat der Klimawandel auch starke Auswirkungen auf den Regenwald selbst. Bei einem Anstieg der globalen mittleren Temperatur um mehr als 2 bis 3 °C schätzen Wissenschaftler*innen, dass etwa 20 bis 30 % der Arten von einem erhöhten Aussterberisiko bedroht sind.

By Maurita Balliew

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