Was ist ein mineralischer Sonnenschutz?
Mineralische Sonnencreme, meist mit Partikeln aus Titaniumoxid oder Zinkoxid, bildet eine reflektierende Schicht auf der Haut, die die Sonnenstrahlen wie ein Spiegel zurückwirft. Sie wirken oberflächlich und rein physikalisch – im Gegensatz zu chemischen Filtern.
Was ist eine mineralische Sonnencreme?
Mineralische Sonnencreme schützt die Haut oberflächlich und somit rein physikalisch - anders als konventionelle Sonnenpflege-Produkte mit chemischen Filtern, die einen unsichtbaren Schutz versprechen und schnell in die Haut einziehen. Und noch eine Frage: Was ist in Hawaii verboten? Hawaii. Rund neun Millionen Urlauber reisen pro Jahr nach Hawaii. Das sind neun Millionen Menschen, die ab dem Jahr 2021 ihren Kosmetikbeutel anders packen müssen, denn Hawaii verabschiedet als erster US-Bundesstaat ein Gesetz, das den Verkauf von Sonnencremes, die bestimmte Chemikalien enthalten, verbietet.
Welche Sonnencreme ist verboten?
Januar 2021 den Verkauf von Sonnencremes mit Octinoxat und Oxybenzon. Sonnencremes mit diesen Inhaltsstoffen sind auch in Key West in Florida verboten. Die Karibikinseln Aruba und Bonaire haben ähnliche Pläne. Und noch eine Frage: In welchen Ländern ist Sonnencreme verboten? Die Jungferninseln hatten bereits im September 2019 Sonnenschutzmittel mit den Inhaltsstoffen Oxybenzon, Octinoxat oder Octocrylen untersagt. Auch Hawaii und die Stadt Key West in Florida nehmen sich ein Beispiel: Sie verkaufen ab dem 1. Januar 2021 keine Sonnencremes mehr mit Oxybenzon oder Octinoxat.
Man könnte auch fragen: Welche Sonnencreme fürs Meer?
Marken wie Eco Cosmetics, Lavera, Weleda oder I+M Berlin bieten korallenfreundlichen mineralischen Sonnenschutz ohne Nano-Partikel an. Nano-Partikel sind mittlerweile deklarationspflichtig, man kann mit einem kurzen Blick auf jedem Produkt feststellen, ob sie diese enthalten. Was passiert nach einem Wasserkontakt mit dem Sonnenschutz? Das Siegel bekommen die Sonnencremes, die nach 2 x 20 Minuten im Wasser noch mindestens 50% ihres Lichtschutzfaktors haben. Bis zur Hälfte des Sonnenschutzes kann also verloren gehen. Durch das Abrubbeln mit dem Handtuch nach dem Baden gehen häufig nochmal 50% verloren.
Und noch eine Frage: Was ist schlecht für das Meer?
Auch Industrieabwässer gelangen nach wie vor in die Meere, und mit ihnen gefährliche Chemikalien und Metalle wie Blei, Quecksilber und schwer abbaubare organische Schadstoffe. Die reichern sich im Fett von Walen, Haien und anderen Tieren am Ende der Nahrungskette an. Und ist octocrylene schädlich? Nicht nur Benzophenon ist gesundheitsschädlich, sondern auch Octocrylen selbst: Die beiden Stoffe stehen im Verdacht, krebserregend zu sein und die Fruchtbarkeit zu mindern. Daneben stören sie den körpereigenen Hormonhaushalt.
Sie können auch fragen: Welche Sonnencreme schadet nicht den Korallen?
Eine korallenfreundliche Sonnencreme sollte idealerweise biologisch abbaubar sein oder die in der Diskussion stehenden UV-Filter Octinoxat (INCI: Ehylhexyl Methoxycinnamate) und Oxybenzon (INCI: Benzophenone-3) nicht enthalten. Ihnen wird nachgesagt, dass sie Korallen bleichen und deren Absterben verursachen können.
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