Was für Raupen gibt es?
Grüne Raupen
- Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata)
- Kleiner Frostspanner (Operophtera brumata)
- Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
- Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum)
- Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
- Breitflügelige Bandeule (Noctua comes)
- Buchen-Zahnspinner (Stauropus fagi)
Was brauchen Schmetterlinge zum Überwintern?
Sie benötigen zur Überwinterung hingegen unbeheizte und vor Regen geschützte Unterkünfte, von denen es viele in unseren Gärten und Häusern gibt. Dort können sie dann unter 5 - 10°C in Winterstarre fallen und damit ihren Energieverbrauch just auf Null fahren. Sie können auch fragen: Welche Schmetterlinge Überwintern im Süden? Schmetterlinge machen sich auf in die Winterquartiere. Nicht nur Vögel wandern im Herbst in wärmere Gefilde, auch Schmetterlingsarten wie Admiral und Distelfalter begeben sich nach Süden. Dabei benötigen sie immer wieder „Tankstellen“, wo sie an Blüten oder Früchten neue Energie für den weiten Flug sammeln können.
Und noch eine Frage: Bei welcher Temperatur fliegen Schmetterlinge?
Wenn das Tagpfauenauge sein Winterversteck im Frühling verläßt, saugt es gerne an blühenden Weiden und Huflattich. Tagfalter brauchen Sonne und Wärme, denn sie können erst bei einer Körpertemperatur von mindestens 30 Grad fliegen. Die Leute fragen auch: Wie überwintert der Tagpfauenauge? Tagpfauenaugen überwintern als ausgewachsene Schmetterlinge und sind im Winter auf Dachböden oder in Kellern zu finden. Schon ab März saugen sie an warmen Tagen Nektar an Weidenkätzchen, Seidelbast oder Huflattich. Ihre Raupen ernähren sich ausschließlich von Brennnesseln.
Man könnte auch fragen: Was machen die Ameisen im Winter?
Im Oktober geht das Ameisenjahr zu Ende. Die Ameisen dichten dann ihren Bau gegen Schnee und Regen ab und ziehen sich tief in ihr unterirdisches Nest zurück. Sie machen also sozusagen die Türen des Ameisenbaus zu. Die Gänge werden verschlossen, das Ameisenvolk zieht sich in den Keller zurück. Was tun Spinnen im Winter? In Mitteleuropa, wo es kalte Winter gibt, ziehen sich die meisten Spinnenarten während der Winterzeit in den Boden oder in das abgefallene Laub zurück. So schützen sich die Tiere vor extremer Kälte und davor auszutrocknen.
Und wie lange überlebt ein schmetterling in der wohnung?
Nur wenige Falter werden mehr als ein Jahr alt und überwintern in Verstecken. Von den in Deutschland vorkommenden rund 180 Tagfalter-Arten sind es nur sechs. Darunter die bekannten Schmetterlingsarten Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs. Die Leute fragen auch: Kann man Schmetterlinge in der Wohnung halten? Der BUND empfiehlt in dem Fall:
Die Öffnung muss zunächst noch verschlossen bleiben. Wenn sich die Temperatur in der Schachtel abgekühlt hat (spätestens aber wenn es draußen frühlingshaft warm wird), muss die Öffnung offen sein, damit der Falter im Frühling ins Freie fliegen kann.
Sie können auch fragen: Was passiert mit Schmetterlingen im Herbst?
Hat sich im Herbst ein Schmetterling, gleich welchen Lebenszyklus, in ein Wohnhaus "verlaufen/verflogen", bedeutet hier eine Überwinterung meist den Tod. Temperaturen über 12 Grad halten sie von der Winterstarre ab beziehungsweise lassen sie aufwachen.