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Was versteht man unter Plantagenwirtschaft?

Plantagenwirtschaft, agrarwirtschaftliche Betriebsform in den Entwicklungsländern, die durch arbeitsintensive und/oder kapitalintensive Produktionsweise gekennzeichnet ist und zumeist Monoprodukte für den Weltmarkt produziert.

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Und noch eine Frage: Was sind die Merkmale der Plantagenwirtschaft?

marktorientierter, großbetrieblicher Anbau von Baum- und Strauchkulturen. Typisches Merkmal für eine Plantage ist eine weit überdurchschnittlich große Fläche, die nicht ausschließlich der Nutzung dienen muss. Oft gehören auch Waldgebiete, steile Bergländer, Überschwemmungsflächen und Sumpfgebiete dazu. Und noch eine Frage: Was ist eine Plantage leicht erklärt? Eine Plantage ist ein großes Gebiet, auf dem nur eine einzige Pflanzenart oder Sorte wächst. Das Wort „plante“ gibt es in der französischen Sprache. Es bedeutet Pflanze. Oft meint man mit Plantage auch das ganze Unternehmen, das die Pflanzung betreibt und die Produkte verkauft.

Was ist eine Plantagenwirtschaft in den Tropen?

Plantagen sind landwirtschaftliche Großbetriebe in den Tropen und Subtropen , in denen einige wenige weltmarkttaugliche Produkte, wie Kaffee, Tee, Kakao, Bananen, Ananas, Palmöl, Kautschuk,... in Monokultur für den Weltmarkt (als cash crops) angebaut werden. Man könnte auch fragen: Was ist das Ziel der Plantagenwirtschaft? Auf den Plantagen werden zumeist Produkte für den Export angebaut, beispielsweise Palmöl, das bei uns kaum konsumiert wird. Für den lokalen Markt produzieren in erster Linie die kleinen Produzenten. Die Agrarkonzerne haben das Ziel, Profit zu machen, nicht aber Menschen zu ernähren.

Was ist eine Monokultur einfach erklärt?

Bei Monokulturen handelt es sich um den Anbau einer einzigen Pflanzenart (Reinkultur) über mehrere Jahre hinweg auf derselben Fläche. Bei Plantagen (z. B. Kaffee) handelt es sich fast immer um den Anbau von Monokulturen. Welche Vorteile hat die Plantagenwirtschaft? Die Vorteile der Plantagenwirtschaft sind:

Hohe Erträge pro Flächeneinheit (hohe Produktivität) bessere Qualität der Produkte. hohe Einnahmen durch Export. Schaffung von Arbeitsplätzen für alle Familienmitglieder.

Und ist plantagenwirtschaft nachhaltig?

Holzplantagen sind schlecht für die Umwelt

Initiativen, wie die FAO Richtlinien für verantwortungsvolle Forstwirtschaft und Waldzertifizierung, tragen zum Erhalt von Ökosystemen und der Artenvielfalt bei. Sie schützen Wälder mit einem hohem Naturschutzwert, und sie unterstützen die wirtschaftliche Entwicklung.
Wie wird Plantagenwirtschaft betrieben? Plantagenwirtschaft. Eine Plantagenwirtschaft ist durch den Anbau von Monokulturen gekennzeichnet, d.h. es wird nur eine Pflanzensorte angebaut. Plantagen werden meist von großen, ausländischen Kapitalgesellschaften geleitet sind in stark mechanisiert.

Die Leute fragen auch: Was wird auf einer Plantage angebaut?

Typische Produkte von Plantagen sind mehrjährige Pflanzen oder Dauerkulturen wie Baumwolle, Dessertbanane, Holz, Kaffee, Kakao, Naturkautschuk, Obst, Palmöl, Sisal, Tee und Zuckerrohr, aber auch einjährige Pflanzen wie Tabak und manche Baumwollsorten.

By Iain Pawelk

Woher stammt das Wort Plantage? :: Warum zerstören Plantagen den tropischen Regenwald?
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