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Würden Piranhas Menschen fressen?

Erst im Februar bissen die Schwarmfische ein sechsjähriges Mädchen in Brasilien zu Tode. Laut Obduktion ertrank die Sechsjährige, während sich der Schwarm über sie hermachte. Mit ihren scharfen Zähnen, beißen die Raubfische ganze Fleischstücke aus ihren Opfern heraus.

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Sie können auch fragen: Sind Piranhas wirklich so gefährlich?

Na ja, wenn sie unter Stress stehen oder die Männchen ihre Brut bewachen, können Piranhas schon ziemlich aggressiv um sich beißen, und wenn sie großen Hunger haben, im Schwarm auch mal ein Tier bis auf die Knochen abnagen. Es gibt eine TV-Dokumentation, die zeigt, wie eine meterlange Anakonda in so einen Fluss gleitet. Man könnte auch fragen: Wie schnell fressen Piranhas einen Menschen? Sie gelten als blutrünstige Raubfische, die auch vor Menschen nicht Halt machen. Aber stimmt das wirklich? Horrorfilme zeigen Piranhas oft als mörderische Bestien: In Sekundenschnelle, so heißt es, können sie ganze Menschen bis auf das Skelett abnagen.

Welche Fische kann man mit Piranhas halten?

Fische zur Vergesellschaftung sollten mindestens 30 Zentimeter groß sein, damit sie nicht gefressen werden. Geeignet sind Harnischwelse entsprechender Größe. Scheibensalmler können gut mit Piranhas vergesellschaftet werden. Dann können aber keine Pflanzen gehalten werden. Sie können auch fragen: Können Piranhas Menschen angreifen? Sie sind klein, aber gefährlich: In Argentinien haben Piranhas Badende in einem Fluss angegriffen und zum Teil schwer verletzt. Einem Kind muss gar ein Teil des kleinen Fingers amputiert werden. Bei einem Angriff von Piranha-Fischen sind in einem Fluss in Argentinien mehr als 60 Menschen verletzt worden.

Die Leute fragen auch: Wie viele Menschen sterben durch Piranhas?

Eine Serie von tödlichen Piranha-Angriffen sorgt aktuell für Aufsehen. In Paraguay starben vier Menschen nach den Attacken, 20 Menschen wurden schwer verletzt, wie mehrere Medien, darunter der "Daily Mirror", übereinstimmend berichteten. Man könnte auch fragen: Warum gelten Piranhas als aggressiv? Piranhas besitzen ein ausgeprägtes Schwarmverhalten. In einer Vielzahl fixieren sie zunächst ihre Beute, schießen dann auf sie zu und beißen schließlich zu. Piranhas haben also den Ruf, besonders aggressiv zu sein.

Man könnte auch fragen: Können Piranhas im Salzwasser leben?

Welche Gattungen und Arten alle zu den Piranhas gehören, ist sehr umstritten. Derzeit werden die über 30 Arten der Gattungen Serrasalmus Pristobrycon, Pygocentrus und Pygopristis zu den Piranhas gezählt. Sie kommen nur im Süßwasser in den Flusssystemen Südamerikas vor. Und noch eine Frage: Können Piranhas in Deutschland überleben? Im ungewöhnlich warmen Wasser der Erft können sich offenbar auch exotische Fische behaupten. So wurden in den vergangenen Jahren bereits mehrfach die berüchtigten Fleisch fressenden Piranhas in dem Fluss gefangen, wie Udo Rose vom Erftverband in Bergheim sagte.

Und noch eine Frage: Wie lange brauchen Piranhas?

Die Lebenserwartung der Piranhas beträgt etwa 15 Jahre. Allerdings können im Aquarium gehaltene Piranhas sogar über 30 Jahre alt werden.

By Gmur Walat

Was passiert wenn ein Süßwasserfisch in Salzwasser kommt? :: Welcher Piranha ist der gefährlichste?
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