Welche Pflanzen keimen im Dunkeln?
Unter den Getreidearten sind Mais und Gerste die bekanntesten Dunkelkeimer. Viele Kräuter und Gemüsepflanzen wie Kürbis, Karotte, Erbsen, Feldsalat, Bärlauch, Schnittlauch, Koriander, Bohnen, Blumenkohl, Mangold, Gurke, Kapuzinerkresse und Borretsch zählen ebenfalls zu den Dunkelkeimern.
Und noch eine Frage: Warum keimen Samen auch in der Dunkelheit?
Keimlinge beziehen ihre Energie, um im Dunkeln zu keimen, aus Lipiden, die im Samen gespeichert sind. Sobald sie ins Licht gelangen, produzieren sie Zucker durch Photosynthese. Warum wachsen Pflanzen im Dunkeln schneller? Das Licht liefert ihnen Energie. Mit dieser Energie stellen die Pflanzen Zucker und Stärke her. Das ist Nahrung, die die Pflanzen zum Wachsen brauchen. Ohne Licht könnten sie also nicht wachsen.
Sie können auch fragen: Wann ist eine Pflanze Vergeilt?
Erhält eine Pflanze zu wenig Licht, bilden sich weisslich-gelbe, sehr dünne Triebe, mit wenig oder keinem Blattgrün. Die Pflanze "vergeilt". Die gebildeten Triebe sind schwach und knicken ab. Wird die Pflanze ans Licht gestellt, so setzt das normale Wachstum wieder ein. Die Leute fragen auch: Welches Licht brauchen Pflanzen zum keimen? Gute Pflanzenleuchten spenden die roten, langwelligen und die blauen, kurzwelligen Anteile des Lichtspektrums. Sie sind zum Wachsen und Blühen notwendig. Während das blaue Licht vor allem das Blattwachstum anregt, unterstützen die roten Lichtanteile die Blütenbildung und die Entwicklung der Früchte.
Welche Samen brauchen Licht zum keimen?
Sogenannte Lichtkeimer haben meist kleine Samen, sie haben daher nicht genug Energie, um eine dichte Bodenschicht zu durchdringen und brauchen das Licht bzw. die Wärme, um zu keimen. Beispiele sind, z. B Basilikum (Ocimum basilicum) und Gräser wie der Roggen (Secale cereale). Man könnte auch fragen: Warum brauchen Samen kein Licht zum keimen? Wenn sie nicht genügend Licht erhält, wäre die kleine Pflanze bei der Keimung dementsprechend nicht stark genug, um sich durch eine Erdschicht zu kämpfen. Die Samen fangen daher, wenn sie unter der Erde im Dunkeln liegen, gar nicht erst zu keimen an. Aus diesem Grund werden Samen von Lichtkeimern auf der Erde ausgesät.
Warum keimen Samen?
Zum Keimen braucht ein Samen Wasser, Wärme und Sauerstoff. Durch die Aufnahme von Wasser quillt der Samen auf und sprengt die Samenschale. Der Stoffwechsel wird durch die Feuchtigkeit und Wärme beschleunigt und der Pflanzenembryo beginnt zu wachsen. Man könnte auch fragen: Wie lange braucht ein Samen zum keimen? Nach 3-6 Tagen entstehen weiße Flecke im Wasser: Die Saat keimt! Sie durchbricht ihre Schale und neues Leben entsteht. Der Keimling bildet nun Wurzeln aus. Wenn diese 2-4mm lang sind, wird es Zeit, dass der Spross in die Erde kommt.
Sie können auch fragen: Können Pflanzen ohne Sonnenlicht wachsen?
Neben Wasser und mineralischen Nährstoffen brauchen die Pflanzen Licht, um wachsen und gedeihen zu können. Zwar reicht die Bandbreite der Pflanzenwelt von echten Sonnenanbetern bis zu ausgesprochenen Schattenfreunden mit allen nur denkbaren Zwischenformen, aber ganz ohne Licht kann keine Pflanze auf Dauer existieren.
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