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Wo leben Ameisenwespen?

Zur Familie der Ameisenwespen zählen weltweit etwa 4300 bisher beschriebene Arten aus 210 Gattungen. In Europa sind 155 Arten beheimatet, die sich auf 29 Gattungen und 6 Unterfamilien verteilen. In Deutschland kommen 9 Arten vor. Der Großteil der Ameisenwespenarten lebt in den Tropen und Subtropen.

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Was macht Dasymutilla?

Sie ernähren sich von Blütennektar. Die Weibchen legen ihre Eier einzeln in unter der Erdoberfläche befindliche Hummelnester (Bombus). Die Larven ernähren sich nach dem Schlüpfen parasitisch von den Larven und Puppen der Wirte und verpuppen sich ausgewachsen selbst auch in deren Nestern. Sind Ameisen Wespen gefährlich? Ihre stärkste Waffe allerdings ist ihr Giftstachel, der bis zu halb so lang sein kann wie das Insekt selbst. Woraus das Gift besteht, ist nicht bekannt – aber der Stich der Ameisenwespe gilt als einer der schmerzhaftesten Insektenstiche überhaupt.

Welcher Insektenstich tut am meisten weh?

Ein Hornissenstich ist von allen angesprochenen Insektenstichen der gefährlichste und zeigt die stärkste Lokalreaktion. Sie können auch fragen: Sind Ameisen Wespen? Ameisen und Wespen sind nahe miteinander verwandt. Bereits 1993 entdeckten Forscher die Drakula-Ameisen, Übergangsformen zwischen Wespen und Ameisen.

Man könnte auch fragen: Ist eine Wespe ein Tier?

Wespen sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz geschützt, als wild lebende Tiere dürfen sie nicht mutwillig beunruhigt, gefangen, verletzt oder getötet werden. Auch ihr Nest darf nicht zerstört werden. Außerdem stehen bestimmte Wespenarten unter einem besonderen Schutz, wie zum Beispiel die Hornisse. Was gibt es für wespenarten? In Deutschland sind elf verschiedene Arten der Echten Wespen heimisch, die wir Ihnen hier vorstellen.

  • Hornisse (Vespa crabro)
  • Deutsche Wespe (Vespula germanica)
  • Gemeine Wespe (Vespula vulgaris)
  • Rote Wespe (Vespula rufa)
  • Falsche Kuckuckswespe (Dolichovespula adulterina)

Man könnte auch fragen: Was ist die schlimmste Wespe?

Sowohl auf der "Starr sting pain scale" als auch auf dem Schmidt-Index belegt Synoeca septentrionalis die höchste Stufe. Schmidt selbst bezeichnet den Stich als Folter. Einer Wespe, die Vogelspinnen jagt, traut man ohne Weiteres zu, dass sie mit ihrem Stachel umgehen kann. Und noch eine Frage: Welches Gift hilft gegen Ameisen? Als Gifte kommen unter anderem Fipronil, Permethrin und Spinosad zum Einsatz. Als Hausmittel gelten ameisengiftige haushaltsübliche Stoffe wie Backpulver oder Kaffeesatz. Das im Backpulver enthaltene Natriumhydrogencarbonat wirkt, indem es den pH-Wert in dem Körper der Tiere verändert.

Die Leute fragen auch: Sind Ameisen Stiche gefährlich?

Manche Ameisen beißen. Stiche von Bienen, Wespen, Hornissen sowie Ameisenbisse verursachen in der Regel Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und Jucken. Allergische Reaktionen sind selten, können aber gefährlich sein. Die Stacheln sollten entfernt werden und eine Creme oder Salbe können helfen, die Symptome zu lindern.

By Marko Parerna

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