Wo kommen Orchiden her?
Neun von zehn Arten sind in den Tropen beheimatet. Und doch gedeihen die Schönheiten nicht nur in warmen Gebieten. Manche kommen sogar in Höhen von über 4000 Metern im Himalaja oder den südamerikanischen Anden vor. Außer in Trockenwüsten und im ewigen Eis gibt es Orchideen weltweit.
Wo wachsen in der Natur Orchideen?
Zu den artenreichsten Lebensräumen von Orchideen in Europa gehören natürliche Wälder, insbesondere Buchenwälder mit kalkhaltigen Böden. Auch auf Trockenrasen und Feuchtwiesen oder in Flachmooren gedeihen Orchideen. Waldorchideen sind eigentlich recht anspruchslos, was sie brauchen, ist „nur“ ein natürlicher Wald. Was gibt es für verschiedene Orchideen? Es gibt derzeit über 1000 Orchideen-Gattungen sowie bis zu 30.000 verschiedene Arten, von denen zahlreiche Unterarten/Zuchtformen wie zum Beispiel Hybriden, gibt.
Sie können auch fragen: Sind Blaue Orchideen gefärbt?
So wird die blaue Orchidee gefärbt
Grundlage ist dabei ein weißes Exemplar der Orchideengattung Phalaenopsis. Durch einen speziellen patentierten Farbstoff, der der Pflanze in die Leitungsbahnen injiziert wird, erhalten die Blüten ihre leuchtend blaue Färbung. Man könnte auch fragen: Was ist das Besondere an Orchideen? Die Wurzelform der auf anderen Pflanzen wachsenden Orchideen ist, im Gegensatz zu den anderen Arten, nicht zylindrisch sondern abgeflacht. Keine Pflanzenfamilie hat ein größeres Spektrum an Formen und Farben der Blüten. Die Größe kann von wenigen Millimetern bis hin zu mehr als 20 Zentimetern reichen.
Was macht eine Orchidee zu Orchidee?
Die meisten Blütenpflanzen bieten ihren Bestäubern Nektar an, um sie anzulocken und für die Bestäubung zu belohnen. Die meisten Orchideen hingegen täuschen ihre Bestäuber. Sie locken sie mit unterschiedlichen Tricks zu ihren Blüten, wo sie ihnen den Pollen aufkleben und sie dann ohne Belohnung weiterziehen lassen. Ist eine Orchidee eine Blume? Sie werden als besonders schön angesehen, und vielen gilt die Orchidee als Königin der Blumen. Sie gehören innerhalb der Klasse der Bedecktsamer zu den Einkeimblättrigen Pflanzen (Monokotyledonen). Etwa 1000 Gattungen mit 15.000 bis 30.000 Arten werden von den Botanikern anerkannt.
Und noch eine Frage: Warum hat meine Orchidee schlaffe Blätter?
Schlaffe, kraftlose Blätter durch zu viel Wasser
Zu viel Wasser lässt die Wurzeln faulen. Durchgeweichte, matschige Wurzeln können die Blätter und die gesamte Pflanze nicht mehr mit Nahrung versorgen. Die Blätter zeigen die gleichen Symptome wie beim Wassermangel. Sie werden weich, schlaff und kraftlos. Sie können auch fragen: Kann man auf Orchideen allergisch reagieren? Allergien sind sehr individuell, daher kann man diese selten pauschal ausschließen. Es gibt jedoch Schnittblumen, auf die sehr selten allergisch reagiert wird. Dazu gehören zum Beispiel Narzissen, Iris, Lilien, Dahlien, Rosen, Anthurien und Orchideen.
Was tun bei Pilzbefall an Orchideen?
Ist der weiße, pelzige Belag sichtbar, ist der Befall bereits weit fortgeschritten und die befallene Orchidee muss umgehend in Quarantäne. Ein Gemisch aus Olivenöl, Spülmittel und Wasser kann auf die betroffenen Stellen gesprüht oder gepinselt werden.
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