Wie kann man Orchideen vermehren?
Die gängigste Methode ist aber, Orchideen durch Kindel zu vermehren. Kindel werden oft auch als Ableger oder Keiki bezeichnet. Es handelt sich dabei nicht um Stecklinge, sondern um junge, grüne Triebe, die an der Orchidee dort wachsen, wo sich sonst Blütenstände entwickeln.
Die Leute fragen auch: Wie bekommt meine Orchidee neue Wurzeln?
Wenn die Orchidee Luftwurzeln hat, brauchen Sie die Pflanze nicht wegzuschmeißen. In dem Fall können Sie die Luftwurzeln als neue Wurzeln verwenden. Entfernen Sie die gefaulten Wurzeln und stecken Sie die Luftwurzeln in den Topf, in den Sie zuvor neues Substrat gegeben haben. Man könnte auch fragen: Was mögen Orchideen nicht? Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.
Und noch eine Frage: Wo fühlen sich Orchideen am wohlsten?
Die meisten Arten fühlen sich west- oder ostseitig am wohlsten; hier fällt die Sonne dann, wenn sie nicht mehr so stark scheint, direkt auf die Pflanzen. Zugluft mögen Orchideen nicht. Bei einem Topf mittlerer Größe reicht es, im Winter einmal pro Woche und im Sommer zweimal zu gießen. Sie können auch fragen: Was vertragen Orchideen nicht? Frost verträgt übrigens keine der tropischen Orchideen-Arten. Auch sollte man vermeiden, dass die Zimmerpflanze der Zugluft ausgesetzt wird. Die kalte Winterluft schadet der empfindlichen Orchidee nämlich sehr.
Sie können auch fragen: Wo kommen Orchideen vor?
Neun von zehn Arten sind in den Tropen beheimatet. Und doch gedeihen die Schönheiten nicht nur in warmen Gebieten. Manche kommen sogar in Höhen von über 4000 Metern im Himalaja oder den südamerikanischen Anden vor. Außer in Trockenwüsten und im ewigen Eis gibt es Orchideen weltweit. Wo kommen die Orchideen her? Wissenschaftler datieren den Ursprung der Orchideen am Ende der Kreidezeit vor etwa 65 bis 80 Millionen Jahren in den tropischen Regionen. Zu dieser Zeit dominierten Baumfarne und Nadelbäume die Flora, während sich die ersten strauchigen Blütenpflanzen entwickelten.
Wo wachsen Orchideen Land?
Die meisten Orchideenarten wachsen nicht am Boden, sondern in den Baumkronen als sogenannte „Aufsitzerpflanzen“ (Epiphyten). Dort bekommen sie mehr Sonnenlicht. Die zum Wachstum benötigten Nährstoffe und Wasser nehmen sie mit ihren Luftwurzeln auf. Sie ernähren sich also praktisch aus der Luft. Wie lange braucht eine Orchidee bis sie blüht? Blühdauer. Blüten im Spätherbst oder Winter sind nur von kurzer Dauer und selbst bei guter Pflege nach rund vier bis fünf Wochen vorbei. Im Frühjahr und Sommer kann die Blütezeit mehrere Monate betragen, wenn man die Pflanzen richtig pflegt.
Wie bekomme ich meine Orchideen wieder zum blühen?
Tragen Sie eine Orchidee ohne Blüten als Sofortmaßnahme für einige Wochen ins helle Badezimmer oder einen Spa-Raum. Besprühen Sie die missmutige Pflanze wiederholt mit weichem, lauwarmem Wasser. In Kombination mit angenehmen Raumtemperaturen um 20-25 Grad Celsius, wird die Blüte nicht lange auf sich warten lassen.
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