Warum ist Artensterben schlimm?
Ökonomische Folgen des Artensterbens
Nahrungsquellen gehen verloren: Nicht nur Tier- und Pflanzenarten sind von dem schwindenden Nahrungsangebot betroffen, sondern schlussendlich auch wir Menschen, die am Ende der Nahrungskette stehen.
Was ist Artenvielfalt einfach erklärt?
Artenvielfalt ist ein Maß dafür, wie viele verschiedene Arten von Tieren und Pflanzen in einem bestimmten Gebiet leben. Man braucht dafür keine Zahl. Man sagt zum Beispiel: „Im Regenwald ist die Artenvielfalt hoch, in den Polargebieten ist sie niedrig. Die Leute fragen auch: Warum braucht man Tiere? Weil Tiere wichtig für die Umwelt sind
Dort benötigen sie vor allem viel Platz, sauberes Wasser, frische Luft, sowie ausreichend Nahrung und Unterschlupf. Wir Menschen benötigen diese Dinge ebenfalls als Lebensgrundlage – dennoch nehmen wir uns auf diesem Planeten mehr, als uns zusteht.
Die Leute fragen auch: Warum ist ein Ökosystem so wichtig?
Funktionsfähige Ökosysteme sind das "Lebenserhaltungssystem" der Erde. Sie versorgen uns mit sauberer Luft und sauberem Wasser und sind damit die Grundlage unseres Lebens. Auch unser Wohlbefinden und unser wirtschaftlicher Wohlstand hängen von natürlichen Ökosystemen ab. Was passiert ohne Artenvielfalt? Der Mensch wird ohne die Vielfalt kaum überleben
Sobald sich eine Art aufspaltet und eine neue entsteht, unterscheidet sich ihr Erbgut so sehr, dass sich die Tiere nicht mehr miteinander paaren können.
Warum sind Tiere für das Ökosystem wichtig?
Sie fressen Bäume und Sträucher und schaffen damit in den Savannen Platz für kleinere Pflanzen. Durch sie entstehen Wasserstellen für andere Tiere, mit ihrem Kot verteilen sie Samen. Weil sie das Ökosystem mitgestalten, nennt man diese Art von Schlüsselarten auch Ökoingenieure. Und wo gibt es die größte artenvielfalt? Das pflanzenreichste, aber gegenüber Deutschland auch sehr viel größere Land ist Brasilien mit 56.000 Arten, gefolgt von Kolumbien mit 51.000 und China mit 32.000 Arten.
Und noch eine Frage: Was gefährdet die Artenvielfalt?
Vor allem die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen, Umweltverschmutzung, intensive Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei haben dazu geführt, dass weltweit Arten und Lebensräume in dramatischem Ausmaß bedroht sind. Entschiedene Maßnahmen gegen diesen negativen Trend sind unerlässlich. Man könnte auch fragen: Warum gibt es Artensterben? Durch das extreme Tempo der globalen Erderwärmung haben viele Tiere und Pflanzen keine Möglichkeit, sich den neuen Temperaturen anzupassen. Ihre Lebensräume werden entweder zu stark verändert oder sogar zerstört. Und das ist quasi die Hauptursache für das große Artensterben: der Verlust von natürlichen Biotopen.
Und welche vegetationszonen gehören zu den wechselfeuchten tropen?
Wechselfeuchte Tropen:
Hinsichtlich der Vegetation sind dies vor allem Savannenlandschaften, Trockenwälder und Monsunwälder. Diese stark schwankenden klimatischen Bedingungen führen dazu, dass während der Trockenzeit die Pflanzen ihr Wachstum einschränken oder gar verdorren.
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