Welchen Nutzen hat der Mensch vom Schwein?
Das Hausschwein ist ein wichtiges Nutztier, vor allem zur Erzeugung von Fleisch. Schweine werden in Intensiv-, Buchten- und Freilandhaltung aufgezogen. Unsere Hausschweine stammen vom Wildschwein ab. Schon vor ungefähr 9 000 Jahren begannen die Menschen, aus den Wildschweinen verschiedene Hausschweinrassen zu züchten.
Welche Feinde haben Schweine?
Zu den natürlichen Feinden des Wildschweins zählen Tiger, Wolf und Braunbär. Sowohl Luchs, Fuchs, Wildkatze als auch der Uhu schlagen außerdem gelegentlich Jungtiere. Für Wölfe stellen Wildschweine eine Hauptbeute dar, wobei der Anteil je nach Lebensraum schwankt. Was fressen die Schweine alles? Dazu gehören Baumrinde, Wurzeln und Knollen oder Würmer, Maden und Insekten. Aber auch Dinge, mit denen der Mensch sich anfreunden kann, schmecken Schweinen. Sie essen zum Beispiel Gras, Kräuter, Kastanien, Eicheln sowie diverses Obst und Gemüse.
Und noch eine Frage: Welche Klasse hat das Schwein?
Name | Hausschwein (Sus scrofa domesticus) |
---|---|
Klasse | Säugetiere |
Ordnung | Paarhufer |
Familie | Echte Schweine |
Arten | Weltweit gibt es fast 20 Arten. In Österreich kommen das Wildschwein und das Hausschwein vor. Das Hausschwein stammt vom Wildschwein ab. |
Und was kann man alles aus einem schwein machen?
Die Fleischstücke vom Schwein und ihre Verwendung
- Kopf/Backe. Das Fleisch vom Schweinekopf wird sehr oft für Sülzen verwendet.
- Nacken. Schweinenacken, auch Hals oder Kamm genannt, wird mit Knochen, ausgelöst oder als Steak bzw.
- Schulter/Bug.
- Rückenspeck.
- Kotelett.
- Filet.
- Schinken.
- Vorder- und Hintereisbein/Haxen.
Im Dreck wälzen sie sich zum Beispiel nur, um sich vor Ungeziefer zu schützen und Sonnenbrände zu verhindern. Abgesehen von gelegentlichen Schlammbädern sind Schweine aber sehr saubere Tiere.
Warum sind Schweine so fruchtbar?
Nach 4 Monaten Tragzeit bringt die Sau 10-12 Ferkel auf die Welt. Und das ist 2 mal im Jahr (alle 5 Monate) möglich. Schweine sind also sehr fruchtbare Tiere. Gleich nach der Geburt suchen die Ferkel die Zitzen der Mutter und saugen gierig Milch. Man könnte auch fragen: Welche Tiere sind mit dem Schwein verwandt? Ein wenig bekannter und eigentümlicher Vertreter der echten Schweine aus Südost-Asien ist der Hirscheber oder Babirusa (Babyrousa babyrussa).
Man könnte auch fragen: Was darf ein Schwein nicht essen?
Gentechnisch veränderte Futtermittel und Extraktionsschrote sind verboten, genauso wie synthetische Aminosäuren. Bio-Schweine bekommen gentechnikfreies Soja. Das Verfüttern von Raufutter ist in der Bio-Schweinehaltung verpflichtend.
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