Wo Leben Flusspferde in freier Wildbahn?
Verbreitung und Lebensraum
Flusspferde sind heute nur noch in Afrika südlich der Sahara beheimatet. Das Zwergflusspferd ist dabei auf Westafrika beschränkt, das Großflusspferd kommt daneben auch im östlichen und südlichen Teil des Kontinents vor.
Und wo leben die meisten flusspferde?
Insgesamt ist das Flusspferd in 29 Ländern vertreten. Die größten Populationen finden sich im südlichen und im östlichen Afrika mit rund 60.000 beziehungsweise 50.000 Individuen. Warum ist das Nilpferd so gefährlich? Mit bis zu 4,5 Tonnen Gewicht und fünf Metern Länge sind Flusspferde gewiss keine zierlichen Leichtgewichte. Trotzdem erreichen sie im Galopp eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 30 km/h. Das macht sie für Angreifer gefährlich und unberechenbar.
Was fressen Nilpferde in freier Wildbahn?
Flusspferde sind Pflanzenfresser, die sich von Gräsern und anderen Landpflanzen ernähren. Nachts sind sie bis zu sechs Stunden mit Fressen beschäftigt. Zur Verdauung haben sie – wie etwa auch Kühe - mehrere Mägen. Wo gibt es Nilpferde im Zoo? Flusspferd | Erlebnis Zoo Hannover.
Wo schlafen Nilpferde?
Durchschnittlich bleiben Flusspferde nur fünf Minuten unter Wasser. Während sie am Gewässergrund schlafen, tauchen sie vollkommen automatisch auf, um Luft zu holen. Sie nutzen ihr stattliches Körpergewicht von bis zu 4,5 Tonnen, um sich auf den Gewässerboden sinken zu lassen und bewegen sich dort laufend vorwärts. Und noch eine Frage: Warum haben Nilpferde so große Zähne? Der rundlich und gemütlich aussehende Riese hat Zähne, die nur fürs Kämpfen zuständig sind. Die Schneidezähne und Eckzähne von Hippos sind riesig und messerscharf. Denn die unteren Eckzähne schleifen mit der hinteren Kante gegen die Vorderkante der oberen Zähne.
Und wie viele menschen sterben jährlich an nilpferden?
An Stelle 10 steht das Nilpferd mit 500 Toten im Jahr. Es tötet die Opfer durch Zerfleischen. An nächster Stelle ist der Bandwurm mit 1200 Todesopfern im Jahr. Können Hippos schwimmen? Flusspferde laufen eher unter Wasser, als dass sie schwimmen. Dabei können sie fünf bis acht Minuten unter Wasser bleiben. Auch die Geburt erfolgt normalerweise unter Wasser, da Jungtiere sofort schwimmen können. Die Bullen markieren ihr Revier, indem sie beim Ausscheiden mit dem Schwanz den Kot schleudern.
Warum greifen Nilpferde Menschen an?
Die Hippos wirken zwar harmlos und behäbig, wenn sie mit ihren mehrere Tonnen schweren Körper ruhig im Wasser liegen. Doch sie sind leicht erregbar: Kommt ihnen zum Beispiel ein Boot zu nahe, können sie überraschend aggressiv und dank ihrer scharfen Eckzähne wirkungsvoll angreifen.
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