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Ist der Hecht ein guter Speisefisch?

Der Hecht gehört zu den beliebtesten Süßwasserfischen und das trotz der vielen Gräten. Der Grund dafür ist einfach: Das Fleisch ist recht fest und weist einen angenehmen, aber intensiven Duft auf – genau richtig für die verschiedensten Fischgerichte.

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Man könnte auch fragen: Wer frisst den Hecht?

Der Hecht steht in der Nahrungskette ganz oben und hat praktisch keine Feinde – außer noch größeren Artgenossen. Vor allem während der Laichzeit, wenn sich viele Exemplare in einem kleinen Bereich des Gewässers versammeln, kommt es zwischen den Rivalen häufiger zu Kämpfen. Wie heißt der weibliche Hechte? Weibliche Hechte (Rogner) können bis zu einer Länge von 150 cm und einem Gewicht von 65 Pfund heranwachsen. Männchen (Milchner) Hechte werden maximal knapp 100 cm lang.

Und wie groß werden hechte in deutschland?

AlterLängeGewicht
1 Jahr24 cm150 g
2 Jahre38 cm400 g
3 Jahre52 cm900 g
5 Jahre72 cm2.500 g
Die Leute fragen auch: Wie viel kostet 1 kg Hecht? Preis. Ein frischer ganzer Hecht liegt im Kilopreis etwa bei dreißig Euro, frisch filetiert oder auch tiefgefroren filetiert kostet ein Kilo etwas über fünfzig Euro.

Ist Hecht lecker?

Er schmeckt gebraten, vakuumgegart - oder ganz klassisch als Klößchen: Hecht gilt als besonders leckerer Speisefisch. Trotzdem sollte er nur zu besonderen Anlässen serviert werden - aus mehreren Gründen. Es sind die Gräten und ökologische Überlegungen, die viele am Hecht als Speisefisch zweifeln lassen. Hat der Hecht Fressfeinde? Hechte sind von Feinden umzingelt: Vögel wie der Kormoran machen tauchend Jagd auf sie. Fischreiher fressen ebenfalls junge Hechte und auch der mächtige Seeadler jagt sie. Und selbst wenn sie die ersten Jahre überleben, kann es sein, dass sie dort, wo es Fischotter gibt, in deren Magen enden.

Wie viel frisst ein Hecht am Tag?

Ein Hecht mit 1m=6kg benötigt im Jahr 60kg Futterfisch = etwa 180 Forellen je 30cm bei 300g. Damit würde er durchschnittlich jeden 2. Tag fressen. Sie können auch fragen: Wann ziehen Hechte ins flache? Während der Laichzeit, meistens mit Schwerpunkt im April, ziehen die Hechte ins Flachwasser. Anschließend verweilen sie noch einige Zeit im flachen ufernahen Wasser, sodass sie dort den Mai über und manchmal bis Mitte Juni anzutreffen sind.

Wo Laichen Hechte ab?

Zum Laichen halten sich alle großen Hechte eines Gewässers in Ufernähe auf, so dass man im Freiwasser erfolglos seine Bahnen drehen wird. Nach dem Laichen ziehen die Hechte in ihre jeweiligen Sommerreviere – aber nicht alle gleichzeitig.

By Juliana Teece

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