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Woher kommt der Name Mönchsgrasmücke?

Das Männchen hat eine schwarze, das Weibchen eine rotbraune Kappe. Diese Färbung soll an die Kopfbedeckung der Mönche erinnern – so kommt der kleine Singvogel zu seinen Namen. Die Mönchsgrasmücke lebt meist versteckt in dichtem Gestrüpp, hier baut sie im April ein Nest aus Grashalmen und dünnen Zweigen.

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Die Leute fragen auch: Wohin fliegt die Mönchsgrasmücke?

Der kleine Singvogel gehört zu den Zugvögeln. Ihr Vorkommen erstreckt sich über Europa, Asien und Afrika. Wir haben die Mönchsgrasmücke nicht nur in Deutschland, sondern auch in Spanien, in Portugal (Madeira) und in Frankreich beobachtet. Und noch eine Frage: Ist die Mönchsgrasmücke selten? Die Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) gehört zur Familie der Zweigsänger oder Grasmückenartigen (Sylviidae). Die gute Nachricht: Stand heute ist der kleine Singvogel nicht gefährdet und außer in einigen Regionen Skandinaviens in ganz Europa, Westsibirien, Vorderasien sowie Teilen Nordafrikas weit verbreitet.

Und noch eine Frage: Warum fliegen Mönchsgrasmücken nach Großbritannien?

Deutsche Mönchsgrasmücken in England

Um 1960 fingen jedoch süddeutsche Mönchsgrasmücken an, ein neues Winterquartier in Großbritannien zu entdecken. Statt traditionell in Spanien zu überwintern, flogen die Vögel im Herbst auf die britischen Inseln. Die Zugstrecke, die die Vögel zurücklegen mussten, ist kürzer.
Man könnte auch fragen: Wie lange lebt eine Mönchsgrasmücke?

GrößeEtwa 13 - 15 cm
BrutzeitApril - Juni
LebensdauerEtwa 5 Jahre
LebensraumWälder, Parks und Gärten mit viel Unterholz
FutterpräferenzInsekten, Würmer, Schnecken, Beeren und Früchte

Was macht die Mönchsgrasmücke seit 1960?

Seit den 1960er Jahren beobachtet man einen steten Anstieg der Mönchsgrasmücken, die diese Strategie wählen, vermutlich bedingt durch mildere Winter und die winterlichen Zufütterung in englischen Gärten. Die neuen Untersuchungen zeigen erstmals, dass diese Vögel aus Brutgebieten über ganz Europa verstreut stammen. Wo baut die Grasmücke ihr Nest? Ihr Nest baut die Mönchsgrasmücke niedrig in dichtem Gebüsch, als halboffenen Napf aus Gräsern, Moos und Wurzeln. Das Gelege besteht meistens aus fünf Eiern, die 10 bis 15 Tage bebrütet werden. Die Jungvögel verlassen nach 10 bis 14 Tagen das Nest.

Und was frisst eine grasmücke?

Sie verspeist diverse Insektenarten und Spinnen, die sie meist von Blättern aufliest. Im Sommer und Herbst frisst die Gartengrasmücke auch vermehrt Beeren und andere Früchte. Sie können auch fragen: Wie brüten Mönchsgrasmücke? Die napfförmigen Nester werden in Hecken und anderem Gebüsch oder in jungen Bäumen gebaut. Das Weibchen brütet darin etwa zwei Wochen lang fünf Eier aus. Die Jungvögel werden im Alter von zwei Wochen flügge. Da die Mönchsgrasmücke als sehr flexibel und anpassungsfähig gilt, sind die Bestände weitgehend stabil.

Wie heißt der Vogel mit dem schwarzen Kopf?

Dompfaff
Der Dompfaff, auch Gimpel oder Blutfink genannt, ist eine in Deutschland weit verbreitete Finkenart. Während das Äußere des Männchens mit dem roten Bauch und dem schwarzen Kopf eher markant ist, ist der Dompfaff ansonsten ein ganz unauffälliger kleiner Hüpfer. Fast unsichtbar springt er durch Laub und Beerensträucher.

By Kilgore Friedenthal

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