Haben Muränen zwei Kiefer?
Biologie: Muränen fressen mit zwei Kiefern
Muränen haben einen in der Natur einzigartigen zweiten Kiefer, der ihnen hilft, besser zu greifen und zu schlucken. Nachdem die Beute in den Mund des aalartigen Fisches gelangt, schiebt sich in Sekundenschnelle eine zweite Kauleiste aus dem Rachen nach vorne.
Und noch eine Frage: Ist eine Muräne gefährlich?
Muränen zählen zur zoologischen Ordnung der Aalartigen. Diesen Fischen ist gemein, dass ihr Blut Proteine enthält, die für Menschen giftig sind: das sogenannte Aalgift. Es reizt die Schleimhäute, erzeugt Brechdurchfall und kann sogar Lähmungen auslösen. Erst bei Temperaturen über 75 Grad Celsius wird das Gift zerstört. Man könnte auch fragen: Ist eine Muräne ein Fisch? Muränen (Muraenidae) sind eine Familie aalartiger Knochenfische, die mit etwa 200 bisher bekannten Arten in flachen tropischen und subtropischen Meeren verbreitet sind. An den Küsten des südlichen Europa leben zwei Arten: die Mittelmeer-Muräne (Muraena helena) und die Braune Muräne (Gymnothorax unicolor).
Wer frisst Muränen?
Zwar liefert sich der Riffhai einen erbitterten Kampf mit der Riesenmuräne, doch dieser gelingt es den Raubfisch in ihr Maul zu befördern. Doch auch jetzt gibt sich der Rivale nicht geschlagen. Und der Hai hat Glück. Denn trotz der seiner geringen Körperlänge von etwa 1,60 Meter ist er zu groß für die hungrige Muräne. Und noch eine Frage: Wie paaren sich Muränen? Eine Paarung oder die Eiablage wurde jedoch in Freiheit noch nie beobachtet. Bevor es zur Fortpflanzung zweier Muränen kommt, wird gebalzt. Männchen und Weibchen richten den Körper gegeneinander in die Höhe und reißen das Maul weit auf. Die Eier werden im Wasser befruchtet und treiben im Plankton.
Und wo gibt es moränen?
Muränen leben nur dort wo es schön warm ist, im Mittelmeer oder im Indischen Ozean zum Beispiel. Auch im Sommerurlaub in Italien könnt ihr Muränen begegnen, dort lebt nämlich die Mittelmeermuräne. Sind Mittelmeer Muränen gefährlich? Der Biss einer Mittelmeer-Muräne ist entgegen weitläufiger Meinungen nicht giftig. Muraena helena besitzt keine Giftzähne oder Giftdrüsen in der Mundhöhle. Dennoch ist der Biss einer Muräne nicht ganz ungefährlich, da es durch Verunreinigung der Bisswunde durch z.
Können Muränen beissen?
Aber ja, Muränen können dennoch giftig sein, wenn sie Aas gefressen haben und die Bakterien bei einem Biss übertragen werden. Sie beißen Menschen aber nur, um sich selbst zu verteidigen oder aus Versehen (weil sie sehr schlecht sehen). Und noch eine Frage: Wie heisst der gefährliche Fische? Der gefährlichste Fisch ist der Rotfeuerfisch. Für die meisten Todesfälle – nämlich rund zehn pro Jahr – ist allerdings trotzdem der Hai verantwortlich. Auch andere Meeresbewohner haben es in sich: Quallen. Sie töten jedes Jahr etwa 100 Menschen.
Was ist die größte Muräne der Welt?
Riesenmuränen haben den typischen aalartigen kräftigen Körperbau der Muränen. Diese Art kann bis zu 3 Meter lang werden und erreicht dabei ein Körpergewicht von 30 kg. Sie ist die größte Muräne in ihrem Verbreitungsgebiet.