Werden Feuersalamander auch Regenmännchen genannt?
Feuersalamander sind dämmerungs- und nachtaktiv. Nur wenn es nach langen Trockenperioden im Sommer regnet, verlassen sie auch tagsüber ihre Verstecke, um auf Nahrungssuche zu gehen. Daher nennt man den Feuersalamander im Volksmund auch „Regenmännchen“.
Wo verstecken sich Molche im Winter?
Amphibien wie Molche und Frösche suchen sich im Herbst ein feuchtes und geschütztes Plätzchen in der Nähe eines Gewässers - zum Beispiel unter Steinen, Wurzeln oder in verlassenen Mäusegängen. Dort fallen sie in eine sogenannte Winterstarre. Wann verlassen Molche das Wasser? Im Juni verlassen die erwachsenen Molche das Gewässer. Sie legen ihre Wassertracht ab und die Männchen bilden ihren Rückenkamm zurück. In der gedeckten, braunen Landtracht sind sie dann besser getarnt. Den Tag verbringen die Molche in feuchten Verstecken.
Und wie lange können molche die luft anhalten?
Molche können fast alles, hauptsache ihre Umgebung ist feucht genug. Als Larven haben sie richtige Kiemenbüschel, über die sie Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Als erwachsenes Tier können sie sich mehrere Monate lang an Land aufhalten und atmen dann über ihre Lunge. Man könnte auch fragen: Welche Pflanzen mögen Molche? Molche halten sich gerne in flacheren und sonnigen Gewässern auf. Für die Sumpfzone sind Teichpflanzen wie Zwergrohrkolben, Schwanenblume oder Pfeilblatt geeignet. Mit der Sumpf-Simse, dem Tannenwedel oder dem Wasserdickblatt können Sie einen Übergang von der Sumpfzone zur Flachwasserzone gestalten.
Sie können auch fragen: Wie viel Platz braucht ein Molch?
Damit sich ein Molch in Ihrem Garten wohlfühlt, brauchen Sie auf jeden Fall einen kleinen Gartenteich, der möglichst im Halbschatten liegt. Dieser muss nicht besonders groß sein und sollte auch nicht zu tief sein (bis ca. 1 m Tiefe). Und was lieben molche? Gerade in natürlich gewachsenen Hecken, in deren Schatten sich Äste, Steinhaufen und andere Unterschlüpfe finden, werden sich Molche gerne aufhalten. Ein mehrere Dezimeter in den Boden reichender Totholz- oder Steinhaufen dient den Molchen als frostfreier Überwinterungsplatz.
Und noch eine Frage: Können Molche auch an Land leben?
Bis zum Juli haben die meisten Teichmolche das Gewässer verlassen, um an Land zu leben. Einige bleiben aber auch mehr oder weniger dauerhaft aquatil (vergleiche: Nördlicher Kammmolch). Wann gehen Molche in den Teich? Schon im zeitigen Frühjahr, ab Februar/März, werden die Teichmolche nach der Winterruhe aktiv und wandern gezielt zu einem Laichgewässer, das meist in der Nähe der Winterquartiere liegt. Bereits im April beginnen die ersten Tiere mit der Paarung.
Sie können auch fragen: Wann wandern Molche?
Als Laichgewässer nutzen Teichmolche alle Arten stehender Gewässer, sowie langsam fließende Gräben. Bevorzugt besiedelt werden besonnte und wasserpflanzenreiche Gewässer. In Mitteleuropa begeben sich Teichmolche sehr frühzeitig im Februar nach Ende des Frostes auf Wanderschaft zu ihren Laichgewässern.
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