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Welche Bedeutung hat der Regenwald für die Medizin?

Regenwald – die grüne Apotheke

Viele Wirkstoffe in unserer Medizin - in Tabletten, Salben und Tinkturen - kommen ursprünglich aus der Natur. So enthält jedes vierte Medikament Stoffe, die aus Waldpflanzen entwickelt wurden. Der Regenwald ist eine riesige Naturapotheke, die noch viele unerforschte Heilmittel bereithält.

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Die Leute fragen auch: Wie viele Medikamente kommen aus dem Regenwald?

In der Medizin werden heute insgesamt etwa 70.000 Pflanzenarten genutzt. Jedes 4. Medikament enthält Wirkstoffe aus Waldpflanzen. Was stammt aus dem Regenwald? Naturkautschuk stammt vom Kaut- schukbaum, der als Plantagen baum in den Tropen wächst. Der Kautschukbaum stammt ur sprüng lich aus dem Amazonas-Regenwald, wird nun aber rund um den Äquator in Plantagen angebaut. Das Ausgangsmaterial von Aluminium ist Bauxit. Dieses Erz wird meist großflächig im Tagebau gewonnen.

Welche Heilpflanzen gibt es im Regenwald?

Die Regenwald-Apotheke – der Giftschrank der Natur

  • Heilkraft im Überfluss.
  • Papaya: Himmlischer Geschmack...
  • Ingwer: Die Wunder-Wurzel.
  • Rhododendron: Ganz schön giftig.
  • Madagaskar-Immergrün: rosa Hoffnung gegen Krebs.
  • Durian: Geruchsalarm!
  • Chinarindenbaum: besonders wertvoll.
Die Leute fragen auch: Warum nennt man den Regenwald auch Apotheke? Tropische Regenwälder sind ein grünes Chemielabor

In einer Apotheke werden Arzneimittel gelagert, abgegeben und hergestellt. Der Vergleich mit den tropischen Regenwäldern bietet sich an, weil in ihrer Artenvielfalt noch unzählige potenzielle Wirkstoffe für Arzneimittel verborgen liegen.

Warum ist es so wichtig den tropischen Regenwald zu schützen?

Der Regenwald treibt den Wasserkreislauf an, schützt vor Dürrekatastrophen und generiert die Regenmassen, die anderswo auf der Welt z.B. Landwirtschaft erst ermöglichen. Das Land verliert aufgrund von physikalischen Gesetzen - v.a. der Schwerkraft - das meiste Wasser in Richtung Meer. Die Leute fragen auch: Was für Tiere leben im Regenwald? Tierwelt

  • Riesenvogelspinne.
  • Faultiere.
  • Gorillas.
  • Kolibris.
  • Papageien.
  • Siamangs.
  • Pfeilgiftfrösche.
  • Blattschneiderameisen.

Wie groß ist der Regenwald mittlerweile noch?

Und heute nur noch etwa 11 Millionen Quadratkilometer. Diese Fläche bezieht sich hauptsächlich auf die drei größten zusammenhängenden Regenwaldgebiete der Erde: Amazonasbecken in Südamerika (mit Abstand das größte), Kongobecken in Afrika und die Regenwälder in Südostasien. Was macht die Würgefeige? Doch die Würgefeige wird von der harmlosen Aufsitzerpflanze zur gefährlichen Kletterpflanze. An ihrem Trägerbaum entlang nach unten bildet sie nach und nach lange Luftwurzeln. Sobald die Wurzeln den Erdboden erreichen und in ihn eindringen, bekommt die Würgefeige zusätzliches Wasser und Nährstoffe.

Und was wird im regenwald hergestellt?

Ob Palmöl, Papier, Soja, Fleisch oder Kakao, überall steckt ein Stückchen Regenwald drin. So sind 75 % der weltweiten Entwaldung auf die Umwandlung von Tropenwald in landwirtschaftliche Nutzflächen zurück zu führen.

By Wurtz Kaster

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