Warum kommen Maulwürfe in den Garten?
Grund 1: Der Maulwurf als Schädlingsbekämpfer
Der Maulwurf ernährt sich von Insekten (und ihren Larven), die er in seinen Tunnelgänge findet. Dabei vertilgt er auch Schädlinge, die sich von Pflanzenwurzeln ernähren. Bis zu 50 Gramm Kleintiere und Insekten vertilgt ein Maulwurf pro Tag.
Die Leute fragen auch: Wie finden sich Maulwürfe zur Paarung?
Lediglich zur Paarungszeit finden Männchen und Weibchen zusammen. Dafür unternehmen die Männchen teils längere Wanderungen. Der Nachwuchs kommt nach kurzer Tragzeit im Frühjahr zur Welt und wird rund fünf bis sechs Wochen aufgezogen. Jungtiere sind aber zumeist erst im Folgejahr fortpflanzungsfähig. Wer ist der Feind vom Maulwurf? Der Maulwurf hat eine Reihe von Feinden, die ihm auflauern, wenn er die Erde auswirft. Das Wiesel stellt ihm sogar in den Gängen nach. Bussard, Storch, Krähe, Graureiher und Fuchs gehören zu den natürlichen Feinden.
Ist der Maulwurf in der Schweiz geschützt?
Uns ist es zwar untersagt, Tieren Schmerzen zuzufügen, der Maulwurf per se ist aber nicht geschützt und darf somit bekämpft werden. Sie können auch fragen: Wie verbessert der Maulwurf den Garten? Ein großer Vorteil am Graben der Maulwürfe ist die lockere Erde. Die Maulwurfshügel werden von den Tieren stundenlang über die Grabschaufeln an ihren Pfoten fein durchgesiebt und an die Oberfläche gebracht. Diese Erde sollten Sie nicht entsorgen, sondern für Kübel- und Gartenpflanzen verwenden.
Sie können auch fragen: Wie kam der Maulwurf zu seinem Namen?
Sie dienen als Werkzeuge zum Graben. Übrigens: Der Name "Maulwurf" leitet sich vom althochdeutschen Wort Moltewurf ab - Molte bedeutet Erde. Somit heißt der Maulwurf übersetzt "Erdwerfer". Und noch eine Frage: Warum ist der Maulwurf blind? Die Natur hat den Maulwurf nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip ‚entworfen': Sehen ist für ihn nicht wichtig. Deshalb sind die stecknadelkopfgroßen Augen tief im Fell versteckt. Sie unterscheiden lediglich zwischen Hell und Dunkel. So schlecht der Maulwurf sehen kann, so gut ist er darin unsichtbar zu bleiben.
Sie können auch fragen: Wie schnell können Maulwürfe graben?
Dabei "bohrt" sich der Maulwurf zuerst in den Boden hinein und schiebt dann die Erde mit seinen Schaufeln nach hinten. So kann er bis zum 20-Fachen seines eigenen Körpergewichts bewegen und pro Minute ungefähr 30 Zentimeter Tunnel graben. Die Leute fragen auch: Wie fängt man einen Maulwurf lebend? Die besten Aussichten auf Erfolg haben Sie, wenn Sie einen Käfig oder einen Maulwurffangköcher in einen der Gänge stellen, der aktuell viel genutzt wird. Der Maulwurf wird gefangen, indem er gegen eine kleine Klappe läuft, wodurch hinter ihm eine Tür zuschlägt.
Die Leute fragen auch: Wie tief graben sich Wühlmäuse ein?
Die Gänge der Wühlmaus sind geschlossen; offen sind sie nur am Wasser oder wenn Junge im Bau sind. Oberirdische Laufgänge (Wechsel) sind nicht vorhanden. Die unterirdischen Gänge verlaufen im Allgemeinen in einer Tiefe von 5 cm, stellenweise bis zu 1 m parallel zur Erdoberfläche.