Welche Besonderheiten hat der Lebensraum des Maulwurfs?
Der Maulwurf lebt in Graslandschaften, wo er im lockeren Erdreich mühelos graben und reichlich Nahrung finden kann. Er verbringt sein Leben größtenteils in Gängen unter der Erde, nur selten kommt er an die Oberfläche.
Sie können auch fragen: Welche Bedeutung hat der Maulwurf?
Prinzipiell kann man sich über Maulwürfe freuen, denn ihre Anwesenheit zeigt, dass der Boden gesund ist und es zahlreiche Kleinlebewesen im Boden gibt, die Nahrungsgrundlage der Maulwürfe sind. Der Maulwurf lebt von tierischer Nahrung wie Regenwürmer und Raupen. Wie nimmt der Maulwurf seine Beute wahr? Dafür hat ein Maulwurf einen starken Tastsinn. Sein Hauptsinnesorgan ist der empfindliche kleine Rüssel, mit dem er gut hören und riechen kann. So findet er seine Beute. Die Augen sind im dichten Fell verborgen.
Warum lebt der Maulwurf unter der Erde?
Weil ein Maulwurf viele Gänge gräbt, macht er viele Hügel. Durch sie kommt auch Luft unter die Erde. Viele Gärtner mögen Maulwürfe nicht, weil sie die braunen Erdhaufen auf ihrem Rasen nicht schön finden. Natürlich kann es auch sein, dass der Maulwurf die Erde auf junge Pflänzchen wirft. Man könnte auch fragen: Wie ist der Maulwurf an seinen Lebensraum angepasst? Der Körperbau des Maulwurfs ist seinem Leben im Boden angepasst. So sind beispielsweise seine Vordergliedmaßen wie Schaufeln (Struktur) geformt, damit er in seinem Lebensraum Bodengänge graben kann (Funktion). Die Struktur und die Funktion seiner Körpermerkmale passen zueinander.
Was kann der Maulwurf besonders gut?
Auch wenn man es unter dem dichten Fell nicht sieht, hat der Maulwurf Augen. Die sind allerdings winzig klein und kaum zum Sehen geeignet. Nur hell und dunkel kann er damit unterscheiden. Hören kann der Maulwurf aber gut, auch wenn seine Ohren keine Ohrmuscheln haben. Warum habe ich Maulwurf im Garten? Wann Maulwürfe besonders aktiv sind
in der Paarungszeit zwischen Januar und März: Dann graben Männchen auf der Suche nach Weibchen viele neue Gänge. Dabei schaufeln sie die Erde nach oben - neue Hügel entstehen. Das Revier eines Maulwurfs ist zwischen 300 und 5.000 Quadratmetern groß.
Die Leute fragen auch: Warum Maulwurf im Garten?
Der Maulwurf – ein Nützling im Garten
Durch das viele Graben lockert er die Erde auf. Auf diese Weise kann der Boden mehr Regenwasser aufnehmen, was den Gartenpflanzen zugutekommt. Die Maulwurfshaufen, die ja eigentlich das Hauptärgernis sind, können auch nützlich sein. Welchen Schaden richten Maulwürfe an? Gartenbesitzer sollten stolz sein, wenn sich ein Maulwurf bei ihnen wohl fühlt. "Das ist eine Auszeichnung", sagt MDR-Garten-Expertin Brigitte Goss, "Maulwürfe lieben guten Boden". Die Tiere richten im Garten kaum Schaden an. Sie sind Fleischfresser, fressen Schnecken, Schnakenlarven und Engerlinge.
Wie orientiert sich der Maulwurf?
Der Maulwurf ist fast blind, nur hell und dunkel kann das Tier unterscheiden. Dafür besitzt der Maulwurf spezielle Tastorgane (Tastsinneszellen) und Tasthaare an der Schnauze, die ihm bei der Orientierung und Nahrungssuche helfen.
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