Was essen Marienkäfer am liebsten?
Marienkäfer fressen Blattläuse
Ähnlich gefräßig sind die Marienkäferlarven. In den drei Wochen bis zur Verpuppung frisst eine Larve zwischen 400 und 600 Blattläuse. Marienkäfer fressen aber auch Spinnmilben, Wanzen, Fransenflügler, Käfer- und Blattwespenlarven.
Was fressen Marienkäfer im Haus?
Für die meisten Marienkäferarten bilden Blattläuse und andere kleine Schädlinge wie Milben und Schildläuse die Hauptnahrungsquelle. Bei entsprechendem Angebot können die gepunkteten Käfer zwischen 50 und 100 Blattläuse pro Tag verspeisen. Wo gibt es heute noch Maikäfer? Die großen, braunen und laut brummenden Maikäfer, die besonders Kinder faszinieren, schienen in Deutschland fast nicht mehr zu existieren. Durch das Insektizid DDT und die großen Einsammelaktionen in den 1950er Jahren wurden die Tiere nahezu ausgerottet. Inzwischen gibt es die Tiere nur noch im Südwesten Deutschlands.
Wie oft gibt es Maikäfer?
Der Waldmaikäfer (Melolontha hippocastani) durchläuft in seiner Entwicklung einen mehrjährigen Zyklus. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es in manchen Jahren eher wenige der Käfer gibt, etwa alle vier Jahre dagegen recht viele. Überlagert wird dieser Zyklus aber noch von einem rund 50jährigen Rhythmus. Und noch eine Frage: Was ist der Unterschied zwischen Maikäfer und Junikäfer? Der Junikäfer ist dabei nur ganz schwer vom Maikäfer zu unterscheiden. Der Maikäfer hat einen schwarzen Kopf, und der Junikäfer nicht. Außerdem ist der Junikäfer ein wenig kleiner und seine Flügel sind ein bisschen heller, als die vom Maikäfer. Und er ist weniger im Wald – dafür öfter mal im Garten zu sehen.
Und warum ist das kleeblatt ein glückssymbol?
Die Legende dazu lautet folgendermaßen: Die biblische Gestalt Eva nahm ein vierblättriges Kleeblatt als Andenken aus dem Paradies mit. So heißt es, dass der Besitzer eines vierblättrigen Kleeblattes ein Stück vom Paradies besitzt. Man könnte auch fragen: Wieso ist der Marienkäfer ein Glücksbringer? Die Nützlichkeit der possierlichen Insekten führte dazu, dass die Bauern glaubten, dass die Marienkäfer ein Geschenk der Jungfrau Maria seien und benannten diese nach ihr. Die Bauern waren glücklich, wenn die Tiere bei ihnen auftauchten und so wurden sie schnell zu Glücksbrignern.
Welche Marienkäfer bringen Glück?
Unter den vielen Arten ist der Siebenpunkt-Marienkäfer, also der rote mit sieben Punkten, der meistverbreitete in unseren Breitengraden. Aufgrund dieser magischen Glückszahl (7) ist dies ein weiterer Grund, ihn als Glücksbringer zu sehen. Warum sterben so viele Maikäfer? „Dass so viele tote Maikäfer herumliegen, liegt an der Witterung und sieht natürlich sehr dramatisch aus“, erklärt Ökologe Arnim Blöchl von der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Anfang April würden Maikäfer normalerweise beginnen zu schlüpfen.
Sie können auch fragen: Für was sind Maikäfer gut?
Sie dienten als Schweine- und Hühnerfutter oder wanderten in Notzeiten sogar in den Suppentopf. Etwa alle vier Jahre ist ein Maikäfer-Jahr, bedingt durch den je nach Region meist vierjährigen Entwicklungszyklus. Im Garten halten sich die Schäden durch den Käfer und seine Engerlinge in Grenzen.