Wann schwärmen Maikäfer?
„Die Käfer haben sich vor ihrem Paarungsflug vier Jahre lang als Engerlinge im Waldboden entwickelt und schlüpfen jetzt im Mai, um gemeinsam zu schwärmen“, erläuterte Christian Schaefer, Leiter des Forstamtes Hanau-Wolfgang. Der Wald-Maikäfer ist ein Insekt, das zur Massenvermehrung neigt.
Bis wann gibt es Maikäfer?
BILD weiß Bescheid. Julian Heiermann vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu): „Seine Hauptflugzeit hat der Maikäfer tatsächlich im Mai, aber wir können ihn oft schon Ende April oder bis in den Juni hinein beobachten. Es gibt bei uns zwei Arten: den Feld- und den Waldmaikäfer. Sie können auch fragen: Wie lange fliegen die Maikäfer? Im letzten Jahr verpuppen sich die Engerlinge und schlüpfen aus der Puppe im Herbst. Nach dem letzten Frost fangen die Maikäfer an zu fliegen. Die laut brummenden Tiere stürzen sich zum Fressen direkt auf die frischen Blätter. Die Hauptflugzeit der Maikäfer ist von Ende April bis Mitte Juni.
Wie lange lebt ein Maikäfer?
Wie alt kann der Marienkäfer werden? Der Marienkäfer lebt etwa 12 Monate. Obwohl im Allgemeinen der Irrtum vorherrscht, die Anzahl der Punkte von Marienkäfern gäbe das Alter des Käfers an, stimmt dies nicht. Die Zahl der Punkte ist charakteristisch für jede Art und ändert sich während des Lebens des Käfers nicht. Wann war die letzte maikäferplage? Auf diesen Böden gab es 1955/56 die letzte große Maikäferplage. Danach ist der Bestand für mehrere Jahrzehnte zusammengebrochen. Eine solche Entwicklung ist für Biologen ganz normal. Es kommt oft vor, dass sich die Individuenzahl einer Tierart über mehrere Jahre mehr oder weniger schnell erhöht.
Die Leute fragen auch: Wie selten sind Maikäfer?
Die Maikäfer ist zu einer Seltenheit geworden. Über die Gründe des Ausbleibens dieser Käferart streiten sich die Geister. Mag es die tiefere Bodenbearbeitung sein, der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln oder handelt es sich um eine ganz natürliche Entwicklung. Die Maikäfer ist zu einer Seltenheit geworden. Sind Maikäfer Schädlinge? Maikäfer verbringen den Großteil ihres Lebens als Larve in der Erde. Im Mai kommen sie dann heraus, um sich fortzupflanzen. Als Käfer verspeisen sie große Mengen an Blättern – besonders wenn sie in großer Zahl auftauchen. Auch die Larven richten viel Schaden an den Wurzeln an, weswegen sie als Schädlinge gelten.
Die Leute fragen auch: Welcher Käfer sieht dem Maikäfer ähnlich?
Der Junikäfer (Amphimallon solstitiale) ist in der Literatur auch unter den Namen Sonnenwendkäfer, Gerippter Brachkäfer oder Kleiner Maikäfer zu finden. Der letzte Name weist auf seine Ähnlichkeit mit dem Maikäfer hin. Sie können auch fragen: Wie sieht eine Maikäferlarve aus? Mai- und Junikäfer-Larven haben einen weißen Körper und einen kleinen braunen Kopf. Sie sind vorne und hinten etwa gleich dick. Am Kopf kann man sehr lange, kräftige, deutlich angewinkelte Beinchen entdecken. Der Maikäfer ist seit einigen Jahren sehr selten geworden.
Und noch eine Frage: Was lockt Junikäfer an?
Hauptnahrungsquellen für die ausgewachsenen Junikäfer sind pflanzliche Materialien wie Blätter und Blüten von Bäumen und Gehölzen. Diese werden gezielt angeflogen. Die Larven fressen, wie bereits erwähnt, an den Wurzeln von Pflanzen.