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Was kann das Volk wählen?

Die Bundestagswahl dient der Bestimmung der Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Sie findet nach Art. 39 des Grundgesetzes grundsätzlich alle vier Jahre statt; die Wahlperiode kann sich jedoch im Falle der Auflösung des Bundestages verkürzen (Art. 63 und Art.

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Und noch eine Frage: In welchen Fällen kann der Bundestag aufgelöst werden?

Der Bundestag kann in zwei Fällen aufgelöst werden:

  • Scheitern der Kanzlerwahl (Art. 63 Abs.
  • Scheitern der Vertrauensfrage (Art. 68 GG):
Und noch eine Frage: Wie und wodurch kann der Bundestag aufgelöst werden? In Artikel 68 GG ist festgelegt, dass „der Bundespräsident auf Vorschlag des Bundeskanzlers binnen 21 Tagen den Bundestag auflösen kann“, wenn ein Antrag der Bundeskanzlerin oder des Bundeskanzlers, ihr oder ihm das Vertrauen auszusprechen, nicht die Zustimmung der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages gefunden hat.

Man könnte auch fragen: Was bedeutet Bundestag auflösen?

Art.

67 GG. Nach Art. 67 GG (konstruktives Misstrauensvotum) kann der Bundestag dem Bundeskanzler nur dadurch das Misstrauen aussprechen, dass mit der Mehrheit seiner Mitglieder ein Nachfolger gewählt wird und der Bundespräsident ersucht wird, den Bundeskanzler zu entlassen.
Was ist ein Spitzenkandidat? Spitzenkandidat. Bei einer Listenwahl heißt Spitzenkandidat meistens der Bewerber, der den ersten Listenplatz einnimmt.

Man könnte auch fragen: Warum gab es 2005 eine große Koalition?

Die (erste) Große Koalition kam zustande, nachdem die Koalition aus CDU/CSU und FDP daran zerbrochen war, dass die CDU/CSU das entstandene Haushaltsdefizit und die immer größer werdende Staatsverschuldung im Haushalt 1967 durch eine Steuererhöhung eindämmen wollte. Was sind Zweitstimmen bei Wahlen? Die Zweitstimme ist bei der Wahl zum Deutschen Bundestag die grundsätzlich maßgebliche Stimme für die Sitzverteilung an die Parteien. Mit ihr wählt der Wähler eine Partei, deren Kandidaten auf einer Landesliste zusammengestellt werden.

Und noch eine Frage: Wie viele Stimmen hat jeder Wahlberechtigte?

Es handelt sich um eine Personalisierte Verhältniswahl. Wähler haben zwei Stimmen: eine Erststimme und eine Zweitstimme. Diese Begriffe kennzeichnen kein Rangverhältnis. Irrtümlich bezeichneten in Umfragen 63 % (2005) bis 70 % (2002) der Wahlberechtigten die Erststimme als wichtiger. Was wählt man mit der Erststimme? Bei der Bundestagswahl und bei vielen Landtagswahlen in Deutschland wählt man mit der Erststimme (auch Wahlkreisstimme oder Direktstimme) einen Direktkandidaten in seinem Wahlkreis.

Und noch eine Frage: Was entscheidet das Volk in Deutschland?

Aus dem Volk initiierte Volksentscheide. Derzeit können in der Bundesrepublik Deutschland Volksentscheide ausschließlich durch ein Volksbegehren zur Neugliederung des Bundesgebietes angestoßen werden. Sie unterliegen damit einem äußerst weitgehenden Themenausschluss.

By Berns

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