Ist 70 Luftfeuchtigkeit zu viel?
In der Regel ist davon auszugehen, dass die Raumluftfeuchtigkeit in der Wohnung 70 % nicht überschreiten sollte. Eine erhöhte Gefahr von Schimmelbildung ist bereits ab 60 % gegeben. Die optimale Luftfeuchtigkeit für die Gesundheit liegt bei 50 %. Eine zu hohe Luftfeuchte wirkt sich in zweifacher Hinsicht negativ aus.
Und wie entsteht tropischer regenwald?
Tropische Regenwälder können dort entstehen, wo es das ganze Jahr über gleichmäßig warm ist und es Wasser im Überfluss gibt. Die Bäume sind wie die Stockwerke eines Hauses angeordnet. Damit tropische Regenwälder entstehen können, muss das Klima bestimmte Voraussetzungen erfüllen, es muss feucht und warm sein. Man könnte auch fragen: Warum befindet sich der tropische Regenwald rund um den Äquator? Immer schön warm und jeden Tag ein Regenguss - für die Pflanzen der Tropen ist das Klima am Äquator ein Paradies. Deshalb zieht sich rund um den Äquator ein Gürtel aus tropischen Regenwäldern. Sie sind die artenreichsten Lebensräume der Erde. Und sie sind selbst auch noch zusätzlicher Motor für die Wetterküche dort.
Woher hat der tropische Regenwald seinen Namen?
Tropenwälder (grün) liegen in der Klimazone der Tropen zwischen den Wendekreisen (rot). Der Bereich entlang des Äquators (Mittellinie) ist tropischer Regenwald. Regenwald nennt man Wald, in dem es feucht ist und viel regnet - also ein Wald mit hoher Niederschlagsmenge. Und noch eine Frage: Wie oft regnet es im Regenwald pro Tag? Der tropische Regenwald
Durch die Lage am Äquator sind die Tage und Nächte gleich lang. In einem intakten Regenwald regnet es jeden Tag: Morgens heizt die senkrecht stehende Sonne die Luft auf. Wasser verdunstet und es bilden sich Regenwolken. Gegen Mittag regnen diese ab und das Wasser gelangt wieder zu den Pflanzen.
Wie viel Regen fällt im Regenwald?
Dazwischen gibt es täglich ein Gewitter mit wasserfallartigen Güssen. Daher der Name Regenwald: Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt mindestens 1.500 Millimeter (1,5 Meter) pro Quadratmeter und kann bis zu 10.000 Millimeter (10 Meter) gehen. Und warum regnet es nicht in der wüste? Die absteigende Luft bewirkt, dass sich die Wolken vollständig auflösen. Wo es keine Wolken gibt, kann es auch nicht regnen. Der Boden trocknet aus und Pflanzen können sich nicht ansiedeln. Die Temperaturen in diesen Wüsten steigen tagsüber sehr stark an.
Wie hält der Regenwald das Weltklima im Gleichgewicht?
In ihrem natürlichen Gleichgewicht nehmen tropische Regenwälder in der Summe mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre auf, als sie abgeben. Wie viel Kohlenstoff die Bäume aufnehmen können, hängt von der Temperatur ab. Ab einer bestimmten Temperatur (thermischer Wendepunkt) kippt das Gleichgewicht. Was hat Abholzung mit Klimawandel zu tun? Als wichtige Kohlenstoff-Speicher stabilisieren die Wälder das Klima unserer Erde. Ihre Abholzung kann den Klimawandel daher vorantreiben. Der Schutz der Regenwälder ist also nicht nur wichtig für den Erhalt der tropischen Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für den Kampf gegen die globale Erwärmung.
Und noch eine Frage: Was sind die Folgen der Regenwaldzerstörung?
viele Tier-, Pflanzen- und Pilzarten aussterben, das regionale und globale Klima zu kippen drohen – Klimawandel, die genetische Vielfalt verloren geht, der weltumspannende Wasserkreislauf gestört wird.
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