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Wie gefährlich sind Korallen?

Bei Gefahr und zum Beutefang können Korallen ein hochwirksames Gift ausstoßen. Korallen gehören wie Quallen und Seeanemonen zu den Nesseltieren. Mit den namensgebenden Nesselzellen, die auf den Tentakeln der Tiere liegen, können Korallen Beute fangen und Feinde abwehren.

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Man könnte auch fragen: Ist eine Pflanze ein Lebewesen?

Auch wieder die eindeutige Antwort: Ja — Pflanzen sind Lebewesen. Alle Kennzeichen von Lebewesen sind hier erfüllt: Pflanzen bestehen aus Zellen und wachsen – vom Keimling bis zur ausgewachsenen Pflanze. Sind Korallen Fische? Mit dem Ausdruck Korallenfische werden Fische bezeichnet, die eng an Korallenriffe gebunden leben. Es ist eine ökologische Klassifizierung, keine Bezeichnung der biologischen Systematik. Die Tiere müssen nicht miteinander verwandt sein.

Man könnte auch fragen: Was ist der Unterschied zwischen Tieren und Pflanzen?

Der grundlegende Unterschied liegt in der Art der Energiebeschaffung: Tier gewinnen ihre Energie indirekt durch Verwertung organischer Substanz, die sie als Nahrung aufnehmen, während die Pflanze die zur Erhaltung des Lebens nötige Energie unmittelbar mit Hilfe von Chlorophyll dem Sonnenlicht entnimmt (autotroph). Was sind Korallen genau? Korallen sind kleine Meerestiere, die sich nicht fortbewegen können, sondern ihr Leben lang an einer Stelle haften bleiben. Hier leben sie in Kolonien zusammen und filtern Nährstoffe aus dem Meerwasser heraus. Die bekanntesten Korallen sind die Steinkorallen, denn sie können große Riffe bilden, auf denen sie leben.

Man könnte auch fragen: Sind alle Korallen Blumentiere?

Aber auch wenn sie so aussehen – Korallen sind keine Pflanzen, sondern Tiere. Sie gehören – wie Quallen – zur Gattung der Nesseltiere, und es gibt viele hundert Arten von ihnen. Wer frisst Korallen? Korallen haben außer den Menschen auch noch andere Feinde: Verschiedene Fische, Seesterne und Schnecken fressen gerne die Polypen der Korallen.

Sie können auch fragen: Welche Arten von Korallen gibt es?

Von den mehr als 5.000 weltweit bekannten Korallenarten kommen etwa 3.400 Arten in Wassertiefen zwischen 50 und 6.000 Metern vor. Korallen sind mikroskopisch kleine festsitzende Polypen, die entweder einzeln vorkommen oder Kolonien bilden. Sie können auch fragen: Haben Korallen ein Gehirn? Sie haben kein Blut, kein Hirn und kein Herz und sind doch Organismen der Superlative: die Nesseltiere, wissenschaftlich Cnidaria genannt, gemeinhin wohl besser als Seeanemonen, Quallen und Korallen bekannt.

Man könnte auch fragen: Sind Korallen hart oder weich?

Zunächst liegt die Antwort auf der Hand, denn der Begriff ist im Prinzip selbsterklärend: Eine Weichkoralle ist eben weich, während harte Korallen als Steinkorallen bezeichnet werden, im englischen Sprachraum sogar als hard corals – sehr simpel.

By Hermia Goelz

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